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1993 von den Herren Shagrath und Silenoz gegründet schafften es die damals blutjungen Norweger innerhalb von wenigen Jahren an die Spitze eines Genres und damit nicht genug, verhalfen sie dem Black Metal und auch ihrem damals noch weit unscheinbareren Label mit ihrer virtuosen, durchdachten und breitwandtauglichen Herangehensweise und großartigen Songwriting zum Durchbruch auf breiter Ebene. Dimmu Borgir stehen seit nunmehr über 10 Jahren an der Spitze der Szene, sitzen unerreicht am Thron des Black Metal und das, trotz aller Unkenrufe von Neidern und Hassern, völlig zu recht!
Es begab sich im Jahre 1997, als Dimmu Borgir nach der "Devil’s Path" EP den Nachfolger zu ihrem sehr guten, jedoch an schwacher Produktion kränkelndem "Stormblast" Album (hier muss unbedingt der fett verpackte und mit perfektem Sound gekrönte 2005er Re-release (Review) genannt werden) auf die schwarze Welt losließen. "Enthrone Darkness Triumphant" zeigte die Band härter, variabler, epischer und symphonischer. Dimmu Borgir waren schlicht besser und reifer, dabei jedoch nicht minder schwarzmetallisch. Die Norweger waren bereit auf den Thron zu steigen. Ein wahrer Sturm brach los. Jeder einzelne Song zeigte sich ebenso brachial, wie monumental, stimmungsvoll und erhaben, dabei jederzeit melodisch, dynamisch und absolut fesselnd. Dimmu Borgir schufen Black Metal Hits, voll von schaurig schönen Gothic Fragmenten, dennoch stets präsenter nordischer Traditionen und eingefärbt mit thrashigen Passagen, klassischen Heavy Metal Elementen und einer kitschfreien Portion Klassik. Jeder Moment zeigte sich tief schwarz eingefärbt und perfekt auf den Punkt produziert, voll von prägend genialen Keyboards, geilen Riffs, massiver Härte und gruseliger Atmosphäre. Selten wurde erhabene Schönheit und kompromisslose Härte so konsequent zu einer Einheit verschmolzen ohne aufgesetzt zu klingen. Selten wurde eine derart dichte Atmosphäre, die nicht von dieser Welt scheint erschaffen und zu einem Paradebeispiel für bombastisch melodischen Black Metal gekrönt. Die Hürde, die Dimmu Borgir sich und all ihren Mitstreitern auferlegten wurde - trotz einiger nahezu perfekter Folgewerke - nie mehr durchbrochen und noch heute sind Jahrhundertnummern wie das mit grandioser Melodie und packender Düsternis einher brechende "Mourning Palace", das großartige "Spellbound (By The Devil)", das unwiderstehliche "In Death’s Embrace", das tiefschwarze " Tormentor Of Christian Souls" oder das herrliche "Entrance" mitreisend, schaurig und schön zugleich. Dimmu Borgir kreierten Black Metal Hymnen ohne Schwachpunkte und fernab allen Kitsches. Auch wenn viele „echte“ Black Metal Fans und Puristen den mit diesem Meisterwerk beginnenden Aufstieg von Dimmu Borgir verdammen und einfach nicht damit umgehen konnten, dass eine Black Metal Band zu Stars mutierte: Es führt einfach kein Weg an diesem begnadetem Album voll von erhabener Schönheit und ebenso tiefgreifender Bosheit vorbei. Dieses Stück Musik ist bis heute das Referenzwerk des Genres und eines der besten Stücke düster schwarzer Musik. Und eines ist sicher, auch der böseste unter all den Bösen, weiß die Qualitäten von "Enthrone Darkness Triumphant" zu schätzen. Wenn auch nur daheim im stillen Kämmerlein! Trackliste
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Reviews
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