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9.0
Dies ist nun der zweite Output von Devildriver. War das Debut-Album schon eine Wucht und ganz gegen mein Erwarten, da der Sänger Dez Fafara ja bekanntlich früher bei Coal Chamber gesungen hatte, so kann mich The Fury Of Our Makers Hand noch viel mehr überzeugen.
Für meinen Geschmack ist der Einstiegssong falsch gewählt worden, da mit einem Titel wie ‚End Of The Line’ und dem Gitarrenintro ein zum Rest eher untypischer Song, der zudem anfänglich fast schon an Pain erinnert, genommen wurde. Was jedoch nach einer Minute, wenn der eigentliche Song einsetzt nicht mehr allzu sehr stört. Was folgt sind 11 weitere Death/Thrash Monster, welche die Schwächen ihres Debuts schnell vergessen lassen. Keine Spur mehr von nu-metallischen Riffs oder den früher so unverkennbaren Ebergrunzens von Dez, welches sehr oft zu sehr noch nach Coal Chamber klang und dem eigentlichen Devildriver Sound weniger gut zu Gesicht stand. Der Eber hat das Brüllen/Schreien neu gefunden und besser zur Musik angeschmiedet. Die Schlagzeugarbeit ist ein Hammer im wahrsten Sinne des Wortes. Ein perfektes Ausloten von Midtempo und Double Bass Parts bestätigt dieses. Anspielempfehlungen meinerseits wären ‚Grinfucked’, das als Teaser auf der Roadrunner Seite bereits veröffentlichte ‚Hold Back The Day’, ‚Bear Witness Unto’ und das grandiose Titelstück, das als letzter Song auf der CD zu finden ist. Dieser Song ist für mich mit Abstand die beste Nummer im bisherigen Metaljahr und vereint die typischen Devildriver Charakteristiken mit Machine-Head-esken Melodien. Zudem ließen mir die Gitarren bei diesem Song eine wohlige Gänsehaut über den Körper wachsen, als ich sie bei voller Lautstärke hörte. Da ich finde dass diese Platte vom Anfang bis zum Schluss eigentlich keinen wirklichen Aushänger hat, möchte ich mal kurz meine Schreiber-Kollegen zitieren und als Abschluss dieses Wort hier noch hinschreiben: PFLICHTKAUF ;-) www.devildriver.com www.roadrunnerrecords.de Mehr von DevilDriver
Reviews
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