Anmeldung
Suche
SiteNews
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
8.5
Wo Hatesphere draufsteht ist Qualität drin! Das dänische Gütesiegel in Sachen moderner Thrash/Death Klänge macht auch auf seinem siebten Album überhaupt keine Kompromisse und hämmert sich gekonnt, virtuos und völlig entfesselt durch neun Vorschlaghämmer Marke XXL. Dabei ist es mittlerweile scheißegal, mit welcher Startelf die die Band um Mittelfeldstratege und Ausnahmegitarrist Peter "Pepe" Lyse Hansen aufs Feld bricht. Das Match verläuft immer gleich: Die vor Selbstvertrauen strotzende Truppe fällt über ihre Gegner ein, wie ein Orkan blutrünstiger Kampfhunde. Was im Weg steht wird platt gemacht. Der spielerischen Brutalität wird ein höchstmögliches Maß an Technik zur Seite gestellt, und jegliche in der Vergangenheit kurz angedachten Taktikvarianten aus dem Metalcore Handbuch sind spätestens bei "The Great Bludgeoning" endgültig aus der Kabine verschwunden. Was bleibt ist die Energie, der unbändige Siegeswille und Songs, die vom ersten bis zum letzten Ton entzücken.
Egal ob der sensationelle Titeltrack, das brandheiße "Decayer", ein fulminantes Moshmonster wie "Need To Kill", oder schleppende Death Metal Lawinen wie "Resurrect With A Vengeance". Nahezu jeder Song geht im Vollgastempo über die Mittellinie, zitiert selige 80er Thrash/Death Elemente ebenso gekonnt wie zeitgemäße Härte und schraubt einem die Hormone in die Höhe. Hatesphere schaffen es trotz ihres engen Korsetts dennoch jedem einzelnen Track das gewisse Merkmal zu verleihen, um weder Langeweile noch Abnützung aufkeimen zu lassen, Viel mehr sind es allesamt nahezu kleine Hits, die hier mit der Urgewalt eines Vulkanausbruchs jegliche Extreme ausloten. Und vor allem dann, wenn Hatesphere bei monströsen Dampframmen wie "Venom" nach furiosem Vollgasgebretter den ultrabrutalen Groovehammer auspacken, wenn moderne Thrash Takte der Dänen auf einen einhämmern, wie die genmanipulierte Wildsau, dann kann der Mix aus mächtigen Grooves, nahezu unfassbarer Vollgasattitüde und melodischen Gitarren nur für helllichte Begeisterungsstürme im Lager aller Thrash/Death Fans sorgen. Musikalische Evolutionen spielen sich bei Hatesphere ja schon lange keine mehr ab. Wer sich aber wieder mal von vorn bis hinten von fetzgeilen Riffs durchbumsen lassen will, der ist bei diesen Dänen immer wieder bestens aufgehoben. "The Great Bludgeoning" ist ohne Wenn und Aber ein absolutes Killeralbum! Trackliste
Mehr von Hatesphere
Reviews
01.04.2023: Hatred Reborn (Review)15.03.2016: New Hell (Review) 14.09.2013: Murderlust (Review) 19.04.2009: To The Nines (Review) 04.07.2007: Serpent Smiles And Killer Eyes (Review) 27.09.2005: The Sickness Within (Review) 18.02.2005: The Killing Ep (Review) 07.06.2004: Ballet Of The Brute (Review) News
20.04.2018: Basteln an zehntem Studiowerk18.11.2015: Lyric Video + Tourdaten 10.10.2015: "New Hell"-Albumteaser 08.01.2013: "Smell Of Death" Videoclip online. 28.05.2011: Haben den künftigen Viersaiter gefunden 29.04.2011: Audiotrailer zum bald erscheinenden Thrash Opus 13.07.2010: Neuer Sänger gefunden 25.02.2010: Trennen sich von Frontman Joller Albrechtsen. 28.03.2009: Unzensierter "To The Nines" Clip online. 21.03.2009: Alle neuen Songs im Netz! 19.02.2009: Massig neue Hörproben online. 13.02.2009: Neuer Videoclip zum Titelsong online. 31.01.2009: Neuer Song auf MySpace 25.01.2009: "To The Nine" kommt im März. 21.11.2008: Dänen Thrasher sind bei Napalm untergetaucht!!! 11.06.2008: Ersatz für Illdisposed 19.09.2007: Jacob Bredahl nich mehr an Bord! 04.09.2007: Gitarrist steigt aus 09.06.2007: Rotation! 01.02.2007: und ihre neue CD 08.08.2005: Neues Album im September 29.04.2005: ab Juni im Studio 21.12.2004: Neues Label, Neue EP 21.06.2004: nehmen Lied für Fußballmannschaft auf 26.04.2004: Studio Report, neues Album und Tour 11.03.2004: neue CD im Juni 11.02.2004: im Studio 15.07.2003: Mit neuem Drummer unterwegs Interviews
21.03.2005: Japan, Rassismus und GTA |
||||||
© DarkScene Metal Magazin |