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6.5
Der Rotz ist raus, die Eier sind abgeschwollen. Die hemmungslose Coolness, das rücksichtslose Arschtrittpotential und die dreckige Hitdichte, die Hardcores Superstar mit ihren beiden Überalben "Hardcore Superstar" und "Dreamin' In A Casket" kurzerhand zu einer der heißesten und besten Bands des Planeten gemacht haben, sind längst Geschichte. Seit einigen Studioscheiben und nicht zuletzt seit dem Abgang ihres saucoolen Gitarristen Thomas Silver versuchen die Schweden mehr oder weniger krampfhaft und bis auf einige große Momente auf "Split Your Lip" nahezu völlig vergeblich, die Klasse ihrer zwei Ausnahmealben anzuknacken.
Das ändert sich nun leider auch bei "HCSS", dem mittlerweile bereits elften Studioalbum der Schweden nicht. Eigentlich wird es diesmal beinahe noch trister, als es auf "C'mon Take On Me" schon gewesen ist. "Don't Mean Shit" ist zwar ein netter und eingängiger Opener, der unsere Erwartungen offensichtlich mit aller Gewalt erfüllen will, letztendlich aber an allen Ecken und Enden an seinen Vorbildern scheitert. Bereits hier riechen wir den Braten. Krampfhaft geht nicht. Arschtrittattitüde gibt's hier nicht mehr und wenn die Riffs bei eingangs erwähnten Überalben so richtig metallisch und dreckig abgedrückt haben, dann sind die Gitarren heute viel zu harmlos, um Durchschlagskraft auch nur vortäuschen zu können. Ein völlig verzichtbares "Party 'till I'm Gone" mit seinem kurzen Stoner Riff, die belanglose Reggae Nummer "The Cemetary" oder das grausame "Off With Their Heads", verderben mir in folge kurzerhand ebenso Hoffnung wie Lust, mir "HCSS" noch weiter anzuhören. Highlights von "HCSS" gefällig? Es gibt sie nicht. Am ehestens können vielleicht noch kann das heavy Riffing von "Messed Up For Sure", der Alternative-Rocker "Glue" oder kurze Momente von "The Ocean" und "Touch The Sky" gefallen, in der eingangs erwähnten Höchstphase dieser Band hätten solche halbgaren Songs aber zu keiner Sekunde den Proberaum verlassen dürfen. Ahja. Balladen haben Hardcore Superstar bekanntlich sowieso noch nie schreiben können, weshalb "Fly" auch wenig überrascht. Auf der Bühne sind Hardcore Superstar immer noch eine explosive Testosteronpackung und einer der besten Hard Rock Acts unserer Tage. Auf Platte sind die Schweden mittlerweile leider wieder genau dort angelangt, wo sie früher und vor dem Doppel-Paukenschlag von "Hardcore Superstar" und "Dreamin' In A Casket" mal waren. Nämlich im belanglosen Nirgendwo! The fire still burns NOT! Trackliste
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Reviews
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