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7.0
Max Cavalera und seine Seelenflieger hatten nach einer dürftigen Phase via "Savages", dessen Veröffentlichung bereits neun Jahre zurückliegt, nochmal die imaginäre Kurve gekriegt. Auch bei den jüngeren Werken "Archangel" und "Ritual" konnte man wenig lästern, es sei denn, man hätte eine radikale Kursänderung oder etwa ein zweites "Arise" eingefordert.
Bei "Totem", dem inzwischen zwölftem Opus, gab es im Vorfeld ordentlich Krawall, was die Beziehung zwischen Häuptling Max und Langzeit-Gitarrist Marc Rizzo betrifft. Die Differenzen waren unüberbrückbar, weshalb als logische Konsequenz die Reißleine gezogen wurde. Folglich kamen gleich mehrere Herrschaften zum Zug, die Lücke wettzumachen. Unter anderem ließ sich bei dieser Gelegenheit "Totem" Produzent Arthur Rizk überreden, wie auch John Powers (Eternal Champion), das Gitarrensegment - speziell die Soli betreffend - aufzupolstern. Vielleicht vermisst man da und dort das variable Gezupfe des Gescholtenen, aber das Album lässt in seiner Gesamtheit kaum Wünsche offen. Max' Sohnemann/Drummer Zyon ist spätestens jetzt bei Soulfly angekommen, bzw. der Papa selbst brüllt und kreischt in typischer Manier jeden nieder, der ihm in die Quere kommt. Und was sein Frustlevel betrifft, kauft man ihm eh jede Silbe ab. Die zehn Songs schießen größtenteils zwischen Straight-Thrash und Dschungel-Groove in die bemitleidenswerte Ohrmuschel, wobei Tribal-Elemente und Hardcore-Vibes nicht zu kurz kommen. Beispiele gefällig? "Filth Upun Filth" - "Rot In Pain" - "Ancestors". Für Obituary Fans dürfte der Gesangsbeitrag von John Tardy bei "Scouring The Vile" von Interesse sein, während "Soulfly XII" als obligatorisch relaxtes Instrumental eine kurze Verschnaufpause bietet. Das atmosphärische und zwischenzeitlich an Machine Head erinnernde "Spirit Animal" bringt immerhin opulente zehn Minuten auf die Waage und rettet die Gesamtlaufzeit von "Totem" somit auf knapp vierzig Minuten. Trackliste
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Reviews
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