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Cover  
Grave Digger - Symbol Of Eternity (CD)
Label: Rock Of Angels Records
VÖ: 26.08.2022
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3175 Reviews)
6.5
Hat wieder mal wer Lust auf eine klischeebeladene, urpiefkenesische Teutonen Metal Scheibe mit allerlei Schwertgeklimper, Tempelrittergeschichten und durchschnittlichen Vocals? Na bitte: Dann kann wieder mal bedenkenlos zur neuen Grave Digger gegriffen werden, denn Chris Boltendahl und seine Kumpels liefern auf "Symbol Of Eternity" auf verlässlichste Manier alles, was ihre Kumpels in Kutten und Rüstung hören wollen und seit gefühlter Ewigkeit immer wieder aufs Neue serviert bekommen.

Die Beharrlichkeit und das konsequente Innehalten in ihrer musikalischen Ecke sei Grave Digger ausdrücklich zugutegehalten. Hut ab. Trotz aller Kritik liefern die Deutschen weiter unbeirrt ihren Sound, mit dem sie in meiner Welt nur sehr sehr selten punkten konnten. Das knackige "Hell Is My Purgatory", das mit einem amtlichen Live-Refrain aufwarten kann und auf Tour sicher für amtliche Stimmung garantiert, ist ziemlich treffsicher. Der Rest ist gewohnte Grave Digger-Kost, aber funktioniert. Zumindest für die Zielgruppe wohlgemerkt. "Battle Cry", "King Of The Kings", das knackige "Heart Of A Warrior", ein getragenes "Nights Of Jerusalem" oder auch der balladeske Titelsong mit seinen enorm kargen Vocals: Das alles ist Grave Digger pur. Unbeirrt nach vorne riffende, in Double-Bass oder Midtempo daher breschende Metal-Hymnen einer ewigen Zweitligagröße. Urtypisch und in ihrer Darbietung so weiterentwicklungsresistent wie kaum eine andere Band, liefern Grave Digger neun hemmungslose Teutonen-Metal-Banger. Allesamt wirkungsvolle Songs die unsereiner mal anhört, um sie danach wie der lässig und getrost links liegen zu lassen, aber auch Songs, wie sie die Grave Digger-Fanschar seit Jahrzehnten hören will und auch diesmal lieben wird.

Dass "Symbol Of Eternity" dazu auch noch den ein oder anderen richtig schwachen, geradezu grausamen Song offenbart, muss hier nicht verschwiegen werden. Der Höhepunkt ist jedoch der grausamer Rausschmeißer "Hellas Hellas". Das komplett unnütze Cover im Duett mit dem griechischen "Star" Vasilis Papakonstantinou klingt als ob In Extremo mit Grave Digger zum volltrunkenen Rock-N-Roll-Partytanz im Jugendheim von Nebenan bitten würden. Warum man sowas macht, erschließt sich mir nicht. Muss es ja auch nicht.

Mein "Symbol Of Eternity" -Fazit ist somit einfach.
Grave Digger machen weiter, wo sie nie aufgehört haben. Klassische Metal-Riffings, die bewährt schlechte, aber eben mittlerweile schon kultige Stimme und einige stimmige Chorarrangements begleiten die neun Geschichten der Kreuzzüge, die den Bogen von "Knights Of The Cross" weiterspannen.
Die Zielgruppe darf die Fahnen weiterhin steil in den Sturm halten und der Rest der Welt darf gern mal schmunzeln, muss Grave Digger für ihre unbeirrbare Konsequenz aber weiterhin Respekt zollen…§



Trackliste
  1. The Siege Of Akkon
  2. Battle Cry
  3. Hell Is My Purgatory
  4. King Of The Kings
  5. Symbol Of Eternity
  6. Saladin
  7. Nights Of Jerusalem
  1. Heart Of A Warrior
  2. Grace Of God
  3. Sky Of Swords
  4. Holy Warfare
  5. The Last Crusade
  6. Hellas Hellas
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