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8.0
Heimgekehrt zu Nuclear Blast, veröffentlichen In Flames mit "Battle" ihr mittlerweile zwölfes Studioalbum. Dass In Flames eine jener, wenn nicht "die" 90er Jahre Melo-Death Band sind, die am Besten gereift ist und bis dato immer noch eine der coolsten Truppen der Szene darstellt, steht fest. Ebenso steht fest, dass sich In Flames über die Jahre immer weiter entwickelt und ihren Sound modernisiert und verändert haben, ohne je ihre Identität zu verlieren. Genau deswegen finden sich die Highlights des Backkatalogs der Schweden quer durch die 26-jährige Bandhistory verteilt, und genau deswegen haben In Flames noch heute Fans aller Alters- und Zielgruppen vor der fetten Bühne stehen.
Hat nun "Battle" auch das Zeug dazu, eines der ganz großen Highlights des In Flames Schaffens zu werden? Auffällig ist mal, dass die "neue" besser ins Ohr geht, als der gute, mitunterdüster und auch sperrige Vorgänger "Siren Charms". Die "Basics" des In Flames Sounds sind auch wieder deutlicher zu hören. Die Gitarren könnten teilweise volley von "Colony", "Clayman" oder "Reroute To Remain" stammen. Der Härtefaktor passt in jedem Fall auch. Gleichzeitig ist "Battle" aber auch poppiger, teilweise sogar verdammt "catchy". Klingt gut? Ist es auch. Verdammt gut sogar und allein der Einstieg ist mit "Drained" und den, mit Kinderchören zu knackigen Ohrwürmern veredelten, Hitsingles "The End" und "The Truth" absolut klasse. "Battle" weiß aber auch in Folge zu überzeugen. Geht's bei "Like Sand" noch getragen und poppig zur Sache, darf ein vertrackter Ohrwurm und Hit wie "In My Room" mit einem weiteren Hammerrefrain punkten. Der IF-Sound wurde deutlich auf die nächste Stufe gehievt, dennoch immer präsent, die unverkennabren In Flames Gitarrenmelodien alter Schule. Egal, ob akustisch wie einst bei "The Jester Race", oder griffig und knackig, während das dezente Metal Core-Gehabe der Jahre 2004 - 2008 gottlob beinahe völlig Geschichte ist. " Battle" klingt homogen, schlüssig und kompakt stark. Das etwas zu verschachtelte "Before I Fall" ist einer der ganz wenigen Schwachpunkte, vielmehr kann die Scheibe auch in ihrer zweiten Hälfte richtig überzeugen. Eine geradlinige Abrissbirne wie "Through My Eyes" mit klasse Refrain, zeigt sich ebenso als Highlight, wie das stilvolle und verdammt coole Titelstück, bei dem In Flames mit ungewöhnlicher Stilistik ein weiteres neues Sound-Kapitel ihrer Karriere aufschlagen. "Here Until Forever" schließt gleich innovativ an. Eine poppige Halbballade mit leichtem Dream Pop- und Post Rock Flair. Dennoch unverkennbar In Flames und eben wieder genau ein Beispiel für jene Evolution, die ich anfangs erwähnt habe. Genau deswegen wird diese Band nie langweilig und eine Hymne wie "Underneath My Skin" oder das ausladende "Wallflower" stempeln diese Aussage souverän ab. "Battle" kann vielleicht nicht ganz an die Größe von "Colony", "Retoute To Remain" oder "Sounds Of A Playground Fading" anschließen. Eines der besten In Flames Alben haben wir aber in jedem Fall vorliegen und spannend, cool und klasse klingen die Schweden auch immer noch. Dass "Battles" dabei weniger egoistisch und störrisch ist, wie sein Vorgänger und vielleicht die eingängigste In Flames überhaupt darstellt, darf ausschließlich als Kompliment gewertet werden. Trackliste
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