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8.0
Hatesphere sind eine der wenigen Death/Thrash Bands, die man auch mit unterschiedlichen Sängern auf Anhieb erkennen kann. Sie waren schon immer ein bisschen anders. Und schon immer ein bisschen besser als gewöhnliche Bands, die sich nur auf dem Retro-Faktor oder einem Totenschädel am Cover ausruhen.
Auch auf den zehn Songs ihres achten Studioalbums legen die Dänen Wert auf Vielfalt und der geradlinig drückende Aggro-Metal der Truppe, der immer wieder im Doom-Morast versinkt, hat nur wenig von seinem Reiz verloren, sein einziges Problem ist inzwischen die massive Konkurrenz, die sich heutzutage gegenseitig auf die Füße tritt. Entsprechend heterogen, spannend und abwechslungsreich ist "Murderlust" geworden, dabei sind Hatesphere gerade dann in Hochform, wenn sie schnell, giftig und überfallsmäßig zupackend sind. Der typisch basslastige Groove-Vorschub dominiert fast jeden Song, dazwischen immer wieder lavazähe Gitarrenriffs und Songstrukturen, die viel dazu gelernt haben und stets von einem Hauch Eigenständigkeit umgeben sind. Auf "Murderlust" präsentiert man sich jedenfalls vital und stilistisch vielschichtig, souverän, aber auch der eigenen Vergangenheit verpflichtet. Kompromisslose Songs wie "Punishable By Death", "Iconoclast", "Darkest Of Forces" oder dem Slayer-mäßigen Titelsong bieten vertrauten rasenden Thrash, während "In Process" in melodiöse Instrumental-Gefilde driftet, "Fear Me" fast schon Melancholie verströmt und das Muse-Cover "Assassin" absolut unkenntlich und zu einem hauseigenen Song gemacht wurde. Für die Gestaltung des Covers zeigt sich abermals Mnemic-Gitarrist Mircea Gabriel Eftemie verantwortlich, der bereits die Artworks für die Vorgänger-Alben "The Great Bludgeoning" und "Ballet Of The Brute" entwarf. Ein paar richtige Ausreißer nach oben könnte das Ganze vertragen, aber auch so: Ein sehr homogenes Album – das nach einigen Durchgängen erst richtig knallt. Digipak Bonustracks: "Murderlust" (Pre-Production) "500 Dead People" (Live) Trackliste
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Reviews
01.04.2023: Hatred Reborn (Review)15.03.2016: New Hell (Review) 16.10.2011: The Great Bludgeoning (Review) 19.04.2009: To The Nines (Review) 04.07.2007: Serpent Smiles And Killer Eyes (Review) 27.09.2005: The Sickness Within (Review) 18.02.2005: The Killing Ep (Review) 07.06.2004: Ballet Of The Brute (Review) News
20.04.2018: Basteln an zehntem Studiowerk18.11.2015: Lyric Video + Tourdaten 10.10.2015: "New Hell"-Albumteaser 08.01.2013: "Smell Of Death" Videoclip online. 28.05.2011: Haben den künftigen Viersaiter gefunden 29.04.2011: Audiotrailer zum bald erscheinenden Thrash Opus 13.07.2010: Neuer Sänger gefunden 25.02.2010: Trennen sich von Frontman Joller Albrechtsen. 28.03.2009: Unzensierter "To The Nines" Clip online. 21.03.2009: Alle neuen Songs im Netz! 19.02.2009: Massig neue Hörproben online. 13.02.2009: Neuer Videoclip zum Titelsong online. 31.01.2009: Neuer Song auf MySpace 25.01.2009: "To The Nine" kommt im März. 21.11.2008: Dänen Thrasher sind bei Napalm untergetaucht!!! 11.06.2008: Ersatz für Illdisposed 19.09.2007: Jacob Bredahl nich mehr an Bord! 04.09.2007: Gitarrist steigt aus 09.06.2007: Rotation! 01.02.2007: und ihre neue CD 08.08.2005: Neues Album im September 29.04.2005: ab Juni im Studio 21.12.2004: Neues Label, Neue EP 21.06.2004: nehmen Lied für Fußballmannschaft auf 26.04.2004: Studio Report, neues Album und Tour 11.03.2004: neue CD im Juni 11.02.2004: im Studio 15.07.2003: Mit neuem Drummer unterwegs Interviews
21.03.2005: Japan, Rassismus und GTA |
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