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Cover  
Royal Republic - Save the Nation (CD)
Label: Warner Music
VÖ: 24.08.2012
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3215 Reviews)
7.5
Mit "We Are The Royal" haben Royal Republic vor zwei Jahren amtlich Staub aufgewirbelt. Die sleazig angehauchte Kombination aus dreckigem Rock N Roll, Punk und amtlichem Hitappeal hat die Schweden von Beginn an sympathisch gemacht. Unverbraucht, frisch und dynamisch rocken die Jungs noch heute fernab aller glatt polierten Hitschema des Genres, und alles was ich zum Debüt erklärt habe, kann man somit auch für das zweite Werk "Save The Nation" stehen lassen:

Angeführt von Fronter Adam Grahn weiß das Quartett immer noch ganz genau, wie es seine enorm oberflächliche Musik im Fahrwasser von The Hives oder Nachbarn wie Gluecifer oder den Hellacopters lebendig genug gestalten muss um auch abseits des "Punk-Inner-Circle" Sympathien zu erhaschen. Zu einer intellektuellen Version von Monster Magnet kann man sich heute noch eine Brise Warrior Soul aus der "Space Age Playboys" Ära dazudenken, wenn "Save The Nation", das Retro-mäßige "You Ain’t Nobody", "Be My Baby", dem coolen "Puch Drunk Love" oder die Single "Addictive" durch die Bude rocken, und cooles Flair versprühen. Royal Republic haben es dabei gottlob immer noch nicht nötig, mit seelenlosen US-Highschool-Pop-Punk-Bands in einen Topf geworfen zu werden. Dafür liegen ihre Wurzeln viel zu sehr im erdigen Rock N Roll, dafür agieren sie viel zu bodenständig und dafür klingt auch "Save The Nation" viel zu roh und unpoliert.

Royal Republic und ihr poppiger Rotzrock bleiben mit "Save The Nation" weiterhin auf der Überholspur. Die Schweden haben ein weiteres cooles, sleazig rockendes Punk Rock Album am Start. Ein Album, das Fans von ehrlichem Rock N Roll, Punk und Hard Rock mit Alternative- und Rockabilly Attitüde gleichermaßen ansprechen sollte, und das auch für den aufgeschlossenen Metalhead (zumindest im Sommer) durchaus unterhaltsame und lässige Unterstützung bei langen Autofahrten darstellt.
Nicht so lässig wie die neue GUN (Review) und auch nicht so geil wie das großartige "White Collar Lines" von Kopek (Review), aber wirklich gut...

Trackliste
  1. Save The Nation
  2. You Ain't Nobody (‘Til Somebody Hates You)
  3. Be My Baby
  4. Everybody Wants To Be An Astronaut
  5. Make Love Not War
  6. Strangers Friends Lovers Strangers
  1. Addictive
  2. Molotov
  3. Punch Drunk Love
  4. Sailing Man
  5. Let Your Hair Down
  6. Revolution
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