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Cover  
Testament - The Formation Of Damnation (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 25.04.2008
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3149 Reviews)
9.0
Es ist fast zu schön um wahr zu sein. Unendlich scheinende neun Jahre nach dem furiosen "The Gathering" Schlegel kann, darf und muß man endlich wieder ein neues Testament Studiogeschoß sein eigen nennen. Und es ist nicht irgendein Werk geworden, dieses mittlerweile neunte Album der Bay Area Legende. Es ist ein Hammer vor dem Herrn, was uns die wiedervereinten Herrn Billy, Skolnick und Co. vor den Latz ballern. Ein Meisterstück zeitgemäß produzierter Old School Thrash Kunst voller Testament Trademarks, die nackendbrechende Grooves, bügelnde Riffs, geile Solis und große Melodie heißen.

"The Formation Of Damantion" hat alles – ich wiederhole ALLES – was Testament je ausmachte. Hier herrscht die Brutalität eines "Low" Machwerks, brilliert die packend groovige Songwritingkunst eines "The Ritual" und hier besticht die perfekte Mischung aus Härte und Melodie, der perfekte Einklang aus wütenden Vocals der Marke "The Gathering" und höchst harmonischen Gesangslinien, wie sie einst "Practise What You Preach" ausmachten. Testament wissen genau wann sie das Gaspedal durchdrücken müssen, wann sie Brachialriffs zünden sollen und wann zum Teufel sie all der Brutalität mittels höchst einprägsamer Grooves, Solis oder höchst mitsingtauglicher Refrains Einhalt gebieten müssen, um ein Endresultat zu erwirken, das alt und jung begeistern wird und der eigenen Geschichte (den "Demonic" Ausrutscher lasse ich hier gerne außen vor) gleichgestellt scheint. Klar wird man hier oder dort die ein oder andere moderne Note, oder leicht verzerrte Growls entdecken, das Gesamtprodukt jedoch ist herrlich bodenständig und zu 100% Testament. Jeder einzelne Ton ist von Andy Sneap dermaßen druckvoll und authentisch produziert, daß es noch dem letzten Resthaarbanger die Matte gen Boxenturm saugt. Testament bewegen sich weit entfernt von all den sterilen 08/15 Produtkionen, die uns heutzutage belästigen. Hier klingt jeder Takt organisch, zeigt sich eine reife und dennoch immer noch hungrige Thrash Band dezent komplex, genau im richtigen Moment eingängig und effektiv mitreisend. "The Formation Of Damnation" zeugt von durchdacht auf den Punkt kommendem Songwriting und großer musikalischer Überlegenheit und da ist es völlig egal, ob die San Franzisko Helden im Midtempo durch die Nacken ihrer Fans pflügen ("More Than Meets The Eye", "Afterlife"), sich brachialen Uptempomähern hingeben ("The Formation Of Damantion", "Henchman Ride"), oder ihre unbändige Stärke einfach nur in absoluten Hits der Marke "The Persecuted Won’t Forget" und "Dangers Of The Faithless" gipfeln lassen.

"The Formation Of Damnation" knallt an allen Ecken und enden wie die freigelassene Wildsau, ist einmal mehr ein Meisterwerk, deckt alle bisherigen Phasen des großen Schaffens einer der besten Bands aller Zeit ab und ist ein wahrlich blaublütiges und würdiges Comeback Album der Bay Area Könige Testament.
Mehr konnte man sich als Thrash Fan alter Tage einfach nicht erwarten. Mehr hat dieses Genre, neben der seit "Tempo Of The Damned" auf Hochtouren laufenden Exodus Maschine, seit Jahren nicht hergegeben!

!!! PLICHTKAUF !!!

P.S.: Und Ja! Gentleman Alex Skolnick ist zurück, das Songwriting ist nicht zuletzt dank seiner Klasse zum Zungenschnalzen und seine Gitarrenarbeit, die ist wie erwartet auch vom Feinsten…
Trackliste
  1. For The Glory Of...
  2. More Than Meets The Eye
  3. The Evil Has Landed
  4. The Formation Of Damnation
  5. Dangers Of The Faithless
  6. The Persecuted Won't Forget
  1. Henchmen Ride
  2. Killing Season
  3. Afterlife
  4. F.E.A.R.
  5. Leave Me Forever
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