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Cover  
Saxon - Thunderbolt (CD)
Label: Silver Lining
VÖ: 01.02.2018
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3149 Reviews)
7.0
Um jegliche Missverständnissen gleich auszuräumen, sei festgehalten, dass ich seit nunmehr knapp 30 Jahren ein überzeugter Saxon-Fan bin. Nicht jede Platte der Briten war goldwürdig, das Gesamtschaffen und seine darin enthaltenen Songs und Alben für die Ewigkeit, werden Saxon aber auf Immer und Ewig einen besonderen Platz in meiner "Hall Of Fame" garantieren.

Blind und taub bin ich aber eben dennoch nicht, und genau deswegen darf und muss einfach mal gesagt werden, was sich irgendwie niemand getraut. Und zwar, dass Biff und seine Mannen seit Jahren nicht nur quasi das ein und selbe Album aufnehmen, sondern dass die NwoBhm-Legende seit knapp zehn Jahren nur noch "nette" Stangenware ohne echten Höhepunkt kredenzt. Natürlich ist man immer wieder aufs Neue gespannt und auch immer wieder voller Hoffnung, vielleicht doch noch mal ein neues "Unleash The Beast", "Innocence Is No Excuse", "Solid Ball Of Rock" oder "Dogs Of War" zu erhaschen. Spätestens nach dem ersten Durchlauf, nachdem sich das Gebotene zwar vertraut und gut, aber so unspektakulär und gleichförmig wie zuletzt fast immer anfühlt, muss man aber auch diesmal zurückstecken. "Thunderbolt" beginnt mit dem schnellen, einfach gestrickten Titeltrack und seinem platten Refrain, kommt mit typischer flotter Saxon-Stangenware ala "Predator", "Speed Merchants" oder "Sniper" schwer in die Gänge und versucht mit einem theatralischen "Nosferatu (Vapire's Waltz)" die düstere Epik-Keule zu schwingen, um für Aufsehen zu sorgen. Die Band ist auf "Thunderbolt" ohrenscheinlich sehr um jene Abwechslung bemüht, die den letzten Scheiben massiv gefehlt hat, ein richtiger Überknaller und die endgeile Saxon-Coolness, die einen guten, zu einem herausragenden Song mach will aber leider dennoch wieder nicht gelingen. Bis zum letzten Ton ist das zwar verdammt gut und typisch, so richtig zünden kann aber auch "Thunderbolt" nicht. Klar werden die gelungene Motörhead-Huldigung "They played Rock'n'Roll", das getragene "Sons Of Odin" (ein Schelm, der das "Heaven And Hell"Thema als kleines Albumhighlight entlarvt) oder das überlange "A Wizard's Tale" mit seinen aufgesetzten und unpassenden Growls mancherorts für Aufsehen sorgen, letztendlich ist es aber ebenso an einem lachenden , wie auch weinenden Auge, die "Konstanz" der Legende festzustellen, der der Ausbruch zu einer Höchstnote trotz der beiden Lichtblicke "The Secret Of Flight" und "Roadie's Song" leider wieder nicht gelingen will.

"Thunderbolt" ist ein weiteres nettes Werk einer der besten und beständigsten NwoBhm-Bands aller Zeiten, bei dem es weder Risiken, noch Nebenwirkungen zu verkünden gibt. Vielleicht sogar die beste Saxon seit zehn Jahren. Das letzte richtig herausragende Saxon Album bleibt dennoch "The Inner Sanctum" aus dem Jahre 2007. Seither schmecken die Scheiben unserer alten Helden wie eine mal mehr, mal weniger lauwarme Fleischkässemmel und davon wird man zwar bekanntlich satt, aber echter Genuss schmeckt anders...

Trackliste
  1. Olympus Rising
  2. Thunderbolt
  3. The Secret Of Flight
  4. Nosferatu (The Vampires Waltz)
  5. They Played Rock And Roll
  6. Predator
  1. Sons Of Odin
  2. Sniper
  3. A Wizard's Tale
  4. Speed Merchants
  5. Roadie's Song
  6. Nosferatu (Raw Version)
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