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Cover  
Ghost - Skeleta (CD)
Label: Universal Records
VÖ: 25.04.2025
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3194 Reviews)
8.5
Tobias Forge hat bisher noch nie enttäuscht und genau deswegen sind Ghost zurecht in kürzester Zeit zum Stadion-Headliner gereift. Der Grund dafür sind natürlich das grenzgeniale Konzept des Papa Emeritus mit seinen Nameless Ghouls, die perfekt choreographierte Optik, die Artworks, die Lyrics, die Show und die Aura. Einfach alles!
Ghost sind das beste Gesamtkunstwerk seit Rammstein und weil sie eben auch bittersüße und diabolisch fiese Pop-Metal Ohrwürmer schreiben, sind sie mittlerweile zurecht eine der größten Nummern der Rockszene der Neuzeit. Nebst drei lückenlosen Hitscheiben in Folge, haben Ghost mit "Rite Here Rite Now" (zum Review) zuletzt obendrein eines der besten und mitreißendsten Rock-Metal-Livealben seit den seligen 80ern veröffentlicht.
Das muss ihnen heutzutage erst mal jemand nachmachen!

"Skeleta" ist nun also das sechste Studioalbum und es ist bedingungslos klasse, hitverdächtig und treffsicher. Im Gegensatz zu seinen überragenden Vorgängern wird es seinem unmittelbar Vorgeborenen allerdings nicht nochmals einen draufsetzen. Schade, aber man kann es verschmerzen.
Jammern auf hohem Niveau, denn Hits gibt's auch diesmal genug.

Das eröffnende "Peacefield" ist in seiner schlichten Eleganz jedenfalls gleich sakral und großartig. Ein astreiner Ghost-Ohrwurm mit großem Chorus. Das bekannte "Lachryma" ist dann ebenso vereinnahmend, wie das bittersüße "Satanized". Das sind drei makellose Ghost-Earcatcher. Das sind Hits und richtige gute Songs, wenn auch vielleicht nicht so bahnbrechend, wie insgeheim erhofft. "Skeleta" ist absolute Klasse, vielleicht nicht umwerfend und diesmal sind Ghost vielleicht auch nicht überraschend oder innovativ. Wo bei den letzten Werken immer wieder neue Farbtupfer in den Sound eingebaut wurden, geht "Skeleta" auf Nummer Sicher. Das aber gekonnt.



Vielleicht betet Papa V Perpetua diesmal etwas introvertierter von der Kanzel.
Vielleicht sind Ghost einfach nur mehr AOR und mehr 80er als bisher und wir brauchen den ein oder anderen Durchlauf mehr, um "Skeleta" lückenlos zum Hitalbum zu küren.
Die Zeit wird’s zeigen. Wer nicht zu kritisch ist und wer über ein verzichtbares "Missilia Amori" hinwegsieht, der kann sich auch ohne solche Gedanken über ein durch und durch starkes Ghost Album freuen, das von Durchlauf zu Durchlauf besser wird. Ein Scheibe die mit "Guilding Lights" die stilsichere 70er-Akustik-Ballade bietet und mit dem cremigen "De Profundis Borealis" und dem ungemein lässigen "Cenotaph" verlässliche Mini-Hits offenbart, bevor "Marks Of The Evil One" mit einer Killer-Hookline und traumwandlerlischen Melodien als absoluter Mega-Ohrwurm ins Finale der Scheibe geleitet, das mit dem sehr feine "Umbra" und dem epischen "Excelsis" einen würdigen Abgesang feiert.

"Skeleta" ist Ghost durch und durch und es ist ohne Frage weltklasse. Besser als "Meliora" (zum Review), als "Prequelle" (zum Review) oder gar "Impera" (zum Review) ist es nicht, was aber keinesfalls was daran ändern wird, dass viele der neuen Belzebub-AOR-Pop-Ohrwürmer problemlos ihren triumphalen Weg in die blasphemische Earcatcher-Live-Setlist finden werden, mit der Ghost während ihrer aktuellen Stadiontour die nächste Stufe auf der Erfolgsleiter erklimmen werden.

Ghost sind und bleiben eine der letzten richtig spannenden und richtig großen Bands der letzten Dekade. Sie sind und bleiben einer der "neuen" großen Headliner und "Skeleta" ist nicht mehr oder weniger, als ein weiteres Stück Erfolgsgeschichte.
Das steht schon jetzt fest.

Trackliste
  1. Peacefield
  2. Lachryma
  3. Satanized
  4. Guiding Lights
  5. De Profundis Borealis
  1. Cenotaph
  2. Missilia Amori
  3. Marks Of The Evil One
  4. Umbra
  5. Excelsis
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