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Cover  
Warbringer - Wrath And Ruin (CD)
Label: Napalm Records
VÖ: 14.03.2025
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Art: Review
Werner
Werner
(1300 Reviews)
8.0
Keine Sorge, liebe Interessensgemeinschaft, man darf weiterhin im Chill-Modus verharren - die Kalifornier von Warbringer befinden sich nach wie vor in jenem Gemütszustand, den man gemeinhin aus vergangenen Tagen nur allzu gut kennt. Attribute wie Aggression und Karacho stehen auf dem siebten Geschoss also wieder an der stinknormalen Tagesordnung, daneben allerdings auch eine Portion (allmählich eingekehrte) Reife, die sich speziell in jenen Tracks niederschlägt, die das obligatorische Kurz-mal-auf-die-Zwölf Grundschema gekonnt umsegeln.

Klar, das Gros von "Wrath And Ruin" bewegt sich im Oldschool-Thrash-Fahrwasser, giftig, brachial, doch gleichzeitig auch dezent in modernen Soundsphären eingenordet, wodurch man der Band nicht vorwerfen sollte, sich lediglich auf das gestrig-aufgewärmte Süppchen zu besinnen. "A Better World", "The Jackhammer" oder "A Strike From The Sky" entsprechen jenen Erwartungen blindlings. Das Kontrastprogramm wiederum, welches im Gesamtkonzept erstaunlich homogen wirkt, führt einen solch Stücke wie das gedrosselt-wuchtige "Neuromancer", das beklemmende "Through A Glass, Darkly" oder das mit einem Bein im Black Metal stehende "Cage Of Air" vor Augen/Ohren. Lieder, in denen man den fünf Jungs merkliche Fortschritte zugute halten muss. Es darf also gerne zwischendurch mal die Mini-Schallmauer von fünf oder sechs Minuten Spielzeit durchbrochen werden.

Warbringer marschieren ihren Pfad unbeirrt weiter, verknüpfen dabei die rabiaten Ausraster der frühen Tage mit neu entdeckten Tugenden. Dies jedoch so tight und selbstverständlich, dass man sich um diese Stilrichtung zum Glück doch keine Sorgen machen braucht. Ein neues "Master Of Puppets" oder "Reign In Blood" hätte ohnehin keiner erwartet.

Trackliste
  1. The Sword And The Cross
  2. A Better World
  3. Neuromancer
  4. The Jackhammer
  1. Through A Glass, Darkly
  2. Strike From The Sky
  3. Cage Of Air
  4. The Last of My Kind
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