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Cover  
Primal Fear - Best Of Fear (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 10.11.2017
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3175 Reviews)
Keine Wertung
Primal Fear haben alles Recht der Welt, eine weitere Best-Of zu veröffentlichen. Die Band von und um Matt Sinner und Ausnahmestimme Ralf Scheepers hat in ihrer über 20-jährigen Karriere mehrere Klassealben und noch viel mehr potentielle Nackenbrecher verbrochen. Zu viele, um auf einer Best Of allein allen gerecht zu werden, wobei das ja eh nicht sein muss. Die "Metal Is Forever " Compilation hat 2006 die ersten sechs Alben abgedeckt. Der nun vorliegende Doppeldecker versucht nun, alle Primal Fear-Knaller seit "New Religion" zu bündeln. Für Neueinsteiger ist das perfekt. Sie kriegen das volle Paket von dem, was ihnen seit der ersten Zusammenstellung nich gefehlt hat.

Drei brandneue Songs und ein Intro stehen gleich am Anfang von "Best Of Fear", wohl um vielleicht auch die "echten" Fans davon überzeugen zu können, sich eine Compilation in die Sammlung zu stellen, die durchwegs Klasse, aber nix bewegend Neues bietet. Dass die drei "Neuen" wieder mal amtliche Brecher sind, dafür garantiert der Name Primal Fear. Metal, Metal, Metal! Riffs, die einen in Grund und Boden brettern und ein wie immer grandioser Scheepers, sorgen dafür, dass man seinen alten Schädel auch zu "Predator", dem netten Heart-Cover "If Looks Could Kill" (mit netter Crüe-Riff-Hommage) und "Thrill Of Speed" volley und wie belämmert, gen Boden trümmert. Einfach geil. Unkompliziert, zeitlos , heavy und und kitschfrei! Das sind Primal Fear und davon erzählen auch all die anderen, bereits bekannten, aber nicht tot zu kriegenden Granaten dieser Doppelläufigen. Beispiele gefällig? Es sind zu viele, aber wer's wissen will, der soll den Duracell-Bolzen "Six Times Dead", das düstere "One Night In December" und den Nackenvibrator "The End Is Near", oder einfach nur superbe Power-Balladen ala "When Death Comes Knocking" oder "When Angels Die" antesten. Mehr muss eigentlich nicht sein, um auch den Nichtwissenden und den Nörgler zu überzeugen.

Wer bisher in der Tat ignorant genug war, nicht zu bemerken, dass Primal Fear seit über 20 Jahren eine der besten und bodenständigsten Metal Bands und obendrein eine der besten Judas Priest Ersatzdrogen des Globus waren und sind, der darf / muss / soll seine Lücke bitte jetzt schließen! Zumindest hat er mit "Best Of Fear" wieder mal eine sehr gute Chance dies zu tun...





Trackliste
  1. 1
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