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8.5
Grundsätzlich kann man zweifellos sagen, dass sich der Sound von Six Feet Under als unverkennbar einzuprägen vermag und nur wenige Takte genügen um einen Liebhaber dieser Band ein "oooh…Six Feet Under…geil" und gleichzeitig ein zufriedenstellendes Schmunzeln zu entlocken. Auf "Undead" folgt nun "Unborn", der bereits zweite Streich ohne den ehemaligen Basser Terry Butler, nichts desto trotz voller Vorfreude erwartet.
Mit sanften akustischen Gitarrentönen beginnend, dauert es nur wenige Sekunden bis sich die angesprochene Unverkennbarkeit bestätigt, doch vorerst in erster Linie durch die gewohnt brachialen Vocals von Chris Barnes. Gleich zu Beginn schon auffallend sind die melodischen Gitarrenfiedeleien, welche vielleicht im ersten Moment eher untypisch erscheinen, jedoch der Vorfreude auf das Folgende keinen Abbruch tun. Spätestens mit der zweiten Nummer "Prophecy" hat man Six Feet Under wie man sie kennt und liebt. Die Lust auf Mehr schießt ein wie die Milch in das Euter einer ungemolkenen Kuh bei der ersten Berührung einer Zitze und man wird in weiterer Folge dieses Albums zweifellos befriedigt. Wunderbar abgestimmte Grundtaktparts mit einfachen aber genial klingenden Barrégriffsound, welche hohen Kopfwackeleffekt erwirken, gefolgt von perfekt passenden Doublebasseinlagen und herausstechenden meist kurzgehaltenen Gitarrenriffs, welche das beindruckende Können der Musiker beweist, um die gelegentlichen Gesangspausen zu untermalen und jedem einzelnen Titel im richtigen Moment eine eigene Persönlichkeit zu verleihen. Zweifellos ist diese gelungene Spielweise unter anderem auch ein Erbe von Ex-Chimaira-Gitarrist Rob Arnold und generell wird der Eindruck bestärkt, dass der mittlerweile doch schon häufig vollzogene Wechsel der Bandmitglieder nicht geschadet hat. Im Gegenteil, sämtliche bekannte Namen, aus noch bekannteren Bands entstanden, und Ex-Mitglieder haben ihre Spuren hinterlassen und lassen Six Feet Under nun als langjährig bestehende aber höchstaktuelle Band mit eigenem Charakter dastehen. Unbestritten mit Topbesetzung und mit Chris Barnes als Gründungsmitglied einem Kopf der Band dem einzig neidlose Bewunderung und Respekt gebührt. "Unborn" ist Six Feet Under durch und durch, mit "Incision" als Topsong auf dieser Platte und trotz leicht nachlassendem Ohrwurmeffekt bei den Schlussliedern, ein sehr gelungenes Projekt. Trackliste
Mehr von Six Feet Under
Reviews
02.06.2016: Graveyard Classics IV: The Number of the Priest (Review)14.05.2015: Crypt of the Devil (Review) 14.06.2012: Undead (Review) 07.01.2010: Graveyard Classics 3 (Review) 28.11.2008: Death Rituals (Review) 14.05.2007: Commandment (Review) 05.04.2005: 13 (Review) 31.01.2002: True Carnage (Review) 31.01.2002: True Carnage (vorab Promo) (Review) News
28.02.2017: Playthrough-Video zu "Schizomaniac".24.05.2016: Im Juli live im pmk-Innsbruck. 23.04.2016: Streamen Judas Priest Cover ‘Never Satisfied’ 16.02.2015: Kufstein Show im Mai abgesagt. 11.05.2014: Kommen im August nach Europa. 12.02.2013: "Zombie Blood Curse" Lyric-Video. 20.05.2012: Tourdates + Albumstream 07.05.2012: Neuer Song von "Undead" als Stream online. 10.04.2012: "Undead" Tracklist, Infos und Hörprobe. 04.03.2011: Erste Live Dates mit neuem Line-Up 01.02.2011: Basser und Drummer sind weg 21.01.2011: Erster Clip zur "Wake The Night..." DVD. 14.12.2010: "Wake The Night! Live in Germany" DVD. 01.12.2010: Christmas-Metal-Tour abgesagt! 02.11.2010: Immer wieder live in Österreich. Christmas Shows... 31.05.2010: Harsche Ansage zur Ölkatastrophe 19.12.2009: "Graveyard Classics 3" - Slayer Song online. 09.11.2009: Tracklist für "Graveyard Classics 3" 16.10.2009: Headlinen wieder mal den Weihnachtsmarkt. 20.07.2009: "Graveyard Classics 3" rollt an. 24.09.2008: "Death Rituals" ab 14.11. im Handel. 03.09.2008: "Death Rituals" erscheint im November. 06.02.2007: New Staff 10.02.2005: '13' donnert am 21.03.2005 ins Haus 25.11.2004: Details zum neuen Langeisen 04.09.2004: go AC/DC - again... 08.07.2004: Live CD - ab 9. August 27.03.2004: Live DVD 29.07.2003: Tracklist zum neuen Album |
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