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6.5
Kollege Barnes wird nicht müde die Welt mit musikalisch auf Sparflamme kochenden Death Metal Alben zu beglücken und doch muss sogar der Six Feet Under Verweigerer eingestehen, dass "Death Rituals" nicht ganz so überflüssig ist, wie es seine unterirdischen Vorgänger "Commandment" und "13" befürchten ließen. Besserung scheint in Sicht und die Gründe dafür sind rasch erklärt:
Punkt 1: Wem selber keine großen Songs einfallen, der muss so intelligent sein einen Killer zu covern. So klug war Barney Barnes ja schon in der Vergangenheit und so passiert es auf "Death Rituals" wieder. Grund der Freude ist eine Death Metal Groovekante vom "Shout AT The Devil" Smasher "Bastards", der zwar an die Coolnes des Mötley Crüe Originals nicht ankacken kann, aber voll und ganz nach vorne abdrückt und zum würdigen "TNT" Nachfolger mutiert. Hier ist zumindest ein Bonuspunkt im Trockenen! Punkt 2: Es wird der leidigen Konsequenz ein Riegel vorgesetzt, dass einfach jeder Song im schnöden Monotonietakt dahinplätschert. So darf der willige Fan diesmal zumindest teilweise wieder mal mit fetzig polternden Songs durch die Bude fegen und einige neue Ideen entdecken, ohne sich ständig ein und denselben Midtempomumpitz vorkauen zu lassen. Auch hier gibt’s einen Punkt auf die Grundnote! Natürlich ändern auch solch Bonuspunkte nix daran, dass uninteressante Nummern wie "Ten Deadly Plagues", "Crossroads To Armageddon" oder das einfallslose "Seed To Filth" völliger Durchschnitt und eigentlich total unwichtig sind. Anstatt ewig platte Death Metal Substandardnummern zu kredenzen scheint auf "Death Rituals" aber wie gesagt zumindest halbwegs für Abwechslung gesorgt. So sind der fette Opener "Death By Machete", das experimentelle "Eulogy for the Dead" oder "No One Will Escape" und "Into The Crematorium" durchaus gelungen, aber den SFU Fans wird das ja sowieso genauso egal sein, wie meine bescheidene Meinung darüber, dass diese Band zeitlebens überbewert und ihr Erfolg absolut unnachvollziehbar ist. Ich persönlich bin also weiterhin der Meinung, die ersten drei Alben die einzig wirklich cool und guten Six Feet Under Scheiben darstellen und alle anderen höchst unwichtig sind. Den zuletzt enttäuschten die-hard Fans der Band wird dies aber wie gesagt furzegal sein und ein nettes Stück wie "Death Rituals" ziemlich viel Freude machen. Trackliste
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Reviews
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