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7.5
Nach unzähligen gesprengten Bühnen der Dänischen Dynamitstangen, auf denen sie als die wahren Hexenmeister den Großteil ihrer Konkurrenz zu Zauberlehrlingen degradierten, folgt nun der nächste Anlauf, ihre unbarmherzige Live-Energie auf Band zu bannen.
Neben der extrem basslastigen, tiefen und fetten Selfmade-Produktion von Sänger Jacob Bredahl fällt sofort auf, dass die Tempo-Auswucherungen zurückgenommen und diszipliniert wurden und HATESPHERE mit Output Nummero Sechseinhalb (inkl. der Killing EP) ein neues Bild von sich finden. Der Einstieg erfolgt mit „Lies and Deceit“ & „The Slain“ mit angezogener Metalcore Handbremse stilmäßig ein wenig überraschend, um anschließend mit dem Band Favoriten „Damned Below Judas“ schon das Highlight der ganzen Scheiblette folgen zu lassen. Nach Einfuhr dieses Krachers kann man sofort die „Zigarette danach“ rauchen! Tiefe Growls, messerscharfe D-Zug Riffs mit dazugehörigen, perfekt sitzenden Rhythmuswechsel und ein für HATESPHERE Verhältnisse recht ungewöhnlich rockiges Zwischenriff rasen wie eine mit Adrenalin vollgepumpte Kampfmaus durch die Speisekammer von Hammer, Ambos und Steigbügel. Was folgt ist ein bemerkenswert langweiliges “Drinking With The King Of The Dead”, Slo-Mo pur mit Null Abwechslung oder Überraschungsmomenten, welches leider erst nach fünf entbehrlichen Minuten von der Thrash Granate „Forever War“ abgelöst und somit ein wenig vergessen gemacht wird. Der Rest besteht aus thrashig angehauchten Doublebass Schunklern („Floating“), ein bisschen Metalcore hier und wenig Death Metal da (DISBELIEF lassen grüßen!), viel Midtempo Groove („Absolution“) und die Brechstange wird brav im Keller gelassen. Nicht, dass schnell gleichbedeutend mit gut ist, aber in den Songs an sich bilden sich haarfeine Risse, die an den Rändern doch ein wenig ausfransen und auch nach dem zehnten Durchlauf den gewünschten Memory Effekt immer noch nicht bereitstellen.... Ein Klassiker ist "Serpent Smiles And Killer Eyes" zwar nicht, aber durchaus ein gutklassiges Death/Thrash/Metalcore Album. Trackliste
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Reviews
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