Anmeldung
Suche
SiteNews
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
8.5
Gehörig Dampf ablassen mit Stil und Klasse lautet seit jeher das Credo im Hause Hatesphere. Bereits im Frühjahr gab man mit der "The Killing E.P." einen bärenstarken Einstand bei der Deutschen Plattenfirma SPV und auch die musikalisch fast schon logische Fortführung namens "The Sickness Within" haut da erwartungsgemäß schwer auf die Glocke. Nahe zu perfekt ist hier den fünf Dänen die Mixtur aus Thrash und Hardcore gelungen, zudem die wenigen rudimentären Death Metal Wurzeln (bis auf ein paar Röchelsequenzen vielleicht) nun endgültig der Vergangenheit angehören.
Die zahllosen Horden an Killer Riffs werden auf dem vierten Silberteller ebenso von einer stets tight aufspielenden Rhythmus Sektion bestens betreut, obendrein zeigt Brüllhaus Jacob Bredahl mit seiner tadellosen Performance den Mitbewerbern nebst ausgestreckten Mittelfinger einmal mehr, wie es wirklich funktioniert, nicht nur grenzenlos aggressiv, sondern auch 100% glaubwürdig zu klingen. Frustabbau in Reinkultur halt. Aber das schöne dabei ist, dass die Grantscherbenvereinigung so was von selbstverständlich frisch und gleichermaßen angepisst daher poltert, dass fast vergessene Zeiten, als Songs von Pantera und Co. einigen Chaoten (ähem ...) Anlass gaben, seine Stammkneipe spontan "umzudekorieren", plötzlich wieder aufkeimen. Oder anders ausgedrückt: schwer solide Songdienlichkeit im Kontext endloser Energie steht weit oben in der Hatesphere'schen Kriegsführungsstrategie. Und sonst? Tommy Hansen's Bombensound wurde von der „tötenden E.P.“ mehr oder weniger 1:1 übernommen bzw. bei den elf drauf gepackten Stücken gibt es definitiv k e i n e n Ausreißer zu vermelden, soll heißen: "The Sickness Within" gehört nicht nur zu den absolut vorzeigbaren und homogenen Visitenkarten der Rubrik „wie man sich an allerlei Thrash Regulativen zeitgemäß bedient und sich dabei selbst treu bleibt“, sondern auch zu den Gelungensten in diesem Genre. Pfundig, pfundig, meine Herrschaften! Trackliste
Mehr von Hatesphere
Reviews
01.04.2023: Hatred Reborn (Review)15.03.2016: New Hell (Review) 14.09.2013: Murderlust (Review) 16.10.2011: The Great Bludgeoning (Review) 19.04.2009: To The Nines (Review) 04.07.2007: Serpent Smiles And Killer Eyes (Review) 18.02.2005: The Killing Ep (Review) 07.06.2004: Ballet Of The Brute (Review) News
20.04.2018: Basteln an zehntem Studiowerk18.11.2015: Lyric Video + Tourdaten 10.10.2015: "New Hell"-Albumteaser 08.01.2013: "Smell Of Death" Videoclip online. 28.05.2011: Haben den künftigen Viersaiter gefunden 29.04.2011: Audiotrailer zum bald erscheinenden Thrash Opus 13.07.2010: Neuer Sänger gefunden 25.02.2010: Trennen sich von Frontman Joller Albrechtsen. 28.03.2009: Unzensierter "To The Nines" Clip online. 21.03.2009: Alle neuen Songs im Netz! 19.02.2009: Massig neue Hörproben online. 13.02.2009: Neuer Videoclip zum Titelsong online. 31.01.2009: Neuer Song auf MySpace 25.01.2009: "To The Nine" kommt im März. 21.11.2008: Dänen Thrasher sind bei Napalm untergetaucht!!! 11.06.2008: Ersatz für Illdisposed 19.09.2007: Jacob Bredahl nich mehr an Bord! 04.09.2007: Gitarrist steigt aus 09.06.2007: Rotation! 01.02.2007: und ihre neue CD 08.08.2005: Neues Album im September 29.04.2005: ab Juni im Studio 21.12.2004: Neues Label, Neue EP 21.06.2004: nehmen Lied für Fußballmannschaft auf 26.04.2004: Studio Report, neues Album und Tour 11.03.2004: neue CD im Juni 11.02.2004: im Studio 15.07.2003: Mit neuem Drummer unterwegs Interviews
21.03.2005: Japan, Rassismus und GTA |
||||||
© DarkScene Metal Magazin |