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Cover  
Ministry - Houses Of The Mole (CD)
Label: Smd Mayan (sony)
VÖ: 18.06.2004
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Art: Review
DarkScene
8.0
Gerade mal 16 Monate nach dem doch etwas sperrigen ‚Animositisomina’ Release beglückt uns Ober-Sicko Al Jourgensen mit einer neuen Ministry Scheibe.
Ob der Ansporn für das in Ministry Kreisen total unübliche, rasante Arbeitstempo jetzt der Ausstieg von seinem kongenialen Partner Paul Baker, die überwundene Drogensucht, oder doch die tiefe Verachtung der Bush Family war, sei mal dahingestellt.
Fakt ist, dass Ministry seit 10 Jahren nicht mehr so schnell, laut und hart geklungen haben und die Parallelen zum Psalm69 Album mehr als nur einmal deutlich werden.
Auch hier sind die ersten 6 Songs unglaublich brutal (ja ja schnell auch), der Opener (‚No W“) ähnelt „NWO“ in mehr als einer Hinsicht, mit „Wtv“ findet das Psalm69 Stück „TVII“ seine Fortsetzung und die letzten 3 Stücke sind auch auf „House of the Mole“ eher im Midtempo gehalten, wobei man mit „World“ einen Metal-Disco kompatiblen Tanzflächenfeger der Güteklasse 1A geschaffen hat (sicherlich eines der eingängigsten und auch kommerziellsten Stücke von Ministry)
Kritikpunkte: Na ja die schwammige Produktion, das ausgelutschte „Carmina Burana“ Intro, und das bereits angesprochene „Wtv“, das durch seine überpräsenten Samples einfach zu verhakt klingt.
Dennoch bleibt unterm Strich das beste Ministry Album seit dem besagten „Psalm69“ und wie meinte der gebürtige Kubaner Jourgensen doch so treffend: „Ich gebe keine Antworten. Ich will euch in den Arsch treten und aus eurer Lethargie holen“. Das Mr. Jourgensen ist Ihnen mit diesem Album durchaus gelungen.
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