HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Vanir
Epidome

Review
Mega Colossus
Showdown

Review
North Sea Echoes
Really Good Terrible Things

Review
Whom Gods Destroy
Insanium

Interview
Night In Gales
Upcoming Live
Innsbruck 
Telfs 
Hamburg 
Osnabrück 
Statistics
6576 Reviews
458 Classic Reviews
282 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Xentrix - Seven Words (CD)
Label: Listenable Records
VÖ: 11.11.2022
Homepage | Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1220 Reviews)
7.5
Von wegen Altersmilde!? Dass Xentrix solch ein hungriges Biest in die Kampfarena schicken, war nicht zu erwarten. Ich meine, das 2019er Comeback "Bury The Pain" war ja ganz ok, doch fand man hier zu wenig Zwingendes vor, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Der Vierer hat offensichtlich an den richtigen Stellschrauben gedreht, das Songmaterial von "Seven Words" ist griffiger, giftiger, da bleibt im Vergleich mehr an den Lauschern kleben, unter anderem deshalb, weil die Refrains größtenteils besser herausgearbeitet wurden.

Weniger Metallica, mehr Testament und obendrauf eine Menge Speichel und Rotz im Gebälk. Na gut, ein Hetfield-Gedächtnis-Riff gibt es schon: und zwar im breitbeinigen Midtempo-Track "Everybody Loves You When You’re Dead". Wie beim Debütwerk "Shattered Existence" (1989) stimmt das Mischverhältnis aus Forechecking- und Halftime-Parts, zwischenzeitlich gewürzt mit einigen üppigen Harmonyleads (hört euch "Behind The Walls Of Treachery" und "Spit Coin" an). Recht modern zeigt sich indes das groovige "Kill And Protect", auch hier gibt es Soli der Extraklasse im Nachgang. Nun, weswegen ich mich mit Walsh‘s Stimme leichter tue als vor drei Jahren, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich erklären, jedenfalls gibt es eine Art Annäherung.

Nicht jedes Stück innerhalb der 50 Minuten ist brillant, das Gesamtpaket lässt jedoch kaum Wünsche für das Oldschool Thrasher Herz offen. Ein gewohnt druckvoller Mix des Star-Produzenten Andy Sneap (Accept, Exodus, Testament) rundet "Seven Words" würdig ab - vermutlich hat der aus Liebe zur Band einen Sonderpreis gemacht. Ein nahezu perfekter Thrash-Herbst endet dank "Seven Words" äußerst erfreulich. Vergelt's Gott, Xentrix.

Trackliste
  1. Behind the walls of treachery
  2. Seven words
  3. Spit on
  4. The alter of nothing
  5. Everybody loves you when you're dead
  6. Reckless with a smile
  1. Ghost tape number 10
  2. My war
  3. Kill and protect
  4. Anything but the truth
  5. Billion dollar babies
Mehr von Xentrix
Reviews
16.07.2019: Bury The Pain (Review)
News
25.07.2022: UK-Thrasher mit neuem Album und Infos
03.06.2022: Dickes Oldschool-Package on Tour
07.11.2006: Complete Re- Release Campaign
Vanir - EpidomeMega Colossus - ShowdownNorth Sea Echoes - Really Good Terrible ThingsWhom Gods Destroy - InsaniumHammer King - König und KaiserSonata Arctica - Clear Cold BeyondLucifer - VKings Winter - The Other Side Of FearMick Mars - The Other Side Of MarsNecrophobic - In The Twilight Grey
© DarkScene Metal Magazin