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Cover  
Metal Church - Damned If You Do (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 07.12.2018
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3152 Reviews)
8.0
Natürlich waren wir alle zurecht euphorisch, als bekannt wurde, dass Ausnahmestimme Mike Howe wieder seinen Weg zur US Power Metal Institution Metal Church gefunden hatte. Schade natürlich, dass das Comebackalbum "XI" trotz starker Momente dann nicht wirklich alle Hoffnungen erfüllt hat. Schön und wichtig ist es trotzdem, dass wieder zusammen ist, was einfach zusammen gehört. Kurdt Vanderhoof und Mike Howe sind es nun ja auch, die uns hoffen lassen, dass die einstige Ausnahmeband, deren erste fünf Alben bis heute als Referenzwerke des Genres und makellose Power Metal Diamanten stehen, für "Damned If You Do" noch mehr ihrer einstigen Klasse heraufbeschwören kann.

Und siehe da, gerade zu Beginn der neuen Scheibe überkommt mich wirklich ungeahnte Euphorie. Metal Church klingen knackig und energiegeladen. Die Marschroute von "XI" wird fortgesetzt, plumpe Refrains und die ein oder andere uninspirierte Passage, die noch am Vorgänger für Stirnrunzeln gesorgt hatten, sind aber zumindest zu Beginn von "Damned If You Do" wie weggeblasen. Vor Allem der Einstiegsdreier weiß wirklich zu begeistern. Knackige Kompositionen, scharfe Riffs, griffige Melodien und die heavy arrangierten Rhythmen sind Metal Church durch und durch. Mike's Stimme klingt einen Zacken aggressiver und besser als am Vorgänger und macht aus bärenstarken Songs wie dem bretthart riffenden Titeltrack, dem richtig geilen "The Black Things" mit seinem filigranen Melodielauf und dem knackigen "By The Numbers" drei superbe Metal Church Songs, die mich gleich zu Beginn der Scheibe restlos überzeugen.
Ich kann es nicht beschreiben, aber irgendwie hat "Damned If You Do" einfach mehr dieser markanten "Früh-90er-Metal Church-Vibes" zu bieten als sein Vorgänger und wäre da nicht ein Rohrkrepierer wie das grauenhafte "Monkey Finger", könnte man sogar eine Höchstnote zücken. Vor Allem, weil Metal Church mit Knallern der Güte "Out Of Balance", "Into The Fold" oder dem filigranen "Revolution Anyway" (...könnte auch problemlos auf "Hanging In The Balance" stehen) verdammt viel richtig gemacht haben.

Die ungeheure Wucht eines Power Metal Manifestes ala "Fake Healer", werden wir zwar ebenso wenig je wieder erleben, wie die epische Größe eines "Anthem To The Estranged", das ungezähmte Hitpotential eines "Badlands", oder die filigrane Klasse der "Hanging In The Ballance"-Phase.
Im Jahre 2018 und satte 25 Jahre nach der letzten Großtat, dürfen wir uns aber auch über "kleinere Brötchen" freuen und mit weitgehend sehr guten Metal Church Album wie "Damned If You Do" ohne schlechtes Gewissen unsere Freude haben.
Ich hätte mir so ein starkes Album von meinen alten Helden jedenfalls nicht mehr erhofft und bin positivst überrascht!




Trackliste
  1. Damned If You Do
  2. The Black Things
  3. By The Numbers
  4. Revolution Underway
  5. Guilotine
  1. Rot Away
  2. Into The Fold
  3. Monkey Finger
  4. Out Of Balance
  5. The War Electric
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