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8.0
Herr Tägtgren war wohl eine der schillerndsten Metal Persönlichkeiten der letzten Jahre, schuldig an einigen absolut genialen HYPOCRISY Alben, tollen Produktionen für andere Bands und untermauerte seine Kreativität nicht zuletzt durch seine äußerst erfrischenden PAIN Werke.
So weit so gut, nun also gibt’s wieder mal Futter aus dem Hause HYPOCRISY und nach dem doch sehr mittelmäßigen „Catch 22“ Machwerk, kann man gleich vorweg verkünden, dass der gute Peter auf „The Arrival“ wieder weit an- und bodenständiger abknurpelt und der schwache Vorgänger gleich beim ersten Hördurchlauf vergessen gemacht wird. Eigentlich kann man fast sagen, dass die Scheibe mit Sicherheit jeden HYPOCRISY Fan beglücken wird können und genau hierbei (auch wenn’s unlogisch klingt!) sitzt meiner Meinung nach der Hund begraben. Jede einzelne Nummer weiß zu überzeugen, fast jeder einzelne Abschnitt des Bandschaffens wird irgendwie in Erinnerung gerufen, ja sogar PAIN Elemente weiß man zu entdecken, aber irgendwie kann all dies nicht so ganz restlos begeistern. Die Scheibe klingt wie eine Best Of HYPOCRISY, vereint alle Trademarks der Band, hat vom extremen Death Metal Schläger („Born Dead Buried Alive“, „New World“) über megaeingängige Melodic Death Hymnen („Slave To The Parasites“, „Eraser“) bis zum modern anmutenden Stampfer („Dead Sky Dawning“) alles zu bieten, die Produktion drückt wieder mal alles in Grund und Boden und ein megaeingängiger Refrain jagt den anderen. Wie gesagt, alles perfekt, die Scheibe geht brutal schnell ins Ohr, leiert sich aber keineswegs ebenso schnell ab, alle Songs sind kommentarlos als stark zu bezeichnen und „The Arrival“ ist sicher eines der besten HYPOCRISY Alben überhaupt. Somit wäre eigentlich alles gesagt und Neueinsteiger könnten sich die Scheibe locker als „Quasi-Best Of“ einverleiben. Jene Menschen, die aber schon einige Scheiben von HYPOCRISY im Haus stehen haben, sollten sich aber überlegen, ob sie eine derartige Scheibe benötigen, denn Neues wird definitiv nix geboten und das was man hört, hat man meiner Ansicht nach schon in zumindest gleich starker Form im Hause. Auf jeden Fall sollte sich „The Arrival“ jeder mal anhören und selbst entscheiden. Wer allerdings zu faul ist sich selbst eine Compilation von HYPOCRISY zu machen, oder noch gar nix aus dem Hause Tägtgren daheim hat, der kann gleich zugreifen;) Trackliste
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Reviews
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