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4.0
Moshmachine langweilt sich und das liegt sicher nicht an der Fussball-EM, die bereits die ein oder andere große Überraschung zu bieten hatte.
Die Langeweile quillt aus den Musikboxen neben mir und nennt sich Six Feet Under. Auf die Geschichte von SFU, so glaube ich, braucht man nicht intensiver eingehen. Die Mannen um Growl-Schreihals Chris Barnes legen uns mit "Undead" ihr neuntes reguläres Studioalbum ("Graveyard Classics" mal ausgenommen) vor. Waren die ersten zwei Alben noch Pflichtkäufe für Death Metal Maniacs, so haben die letzten Scheiben sicher nur Hardcore Fans der Band im heimischen Regal stehen. Bandtypische Zutaten werden bei "Undead" zu einem derart langweiligen Einheitsbrei gemixt, dass dem Schreiber die Finger sogar beim tippen einschlafen. Auf "Undead" bewegen sich alle Nummern im (fast) gleichen, groovenden Rhythmus. Eigentlich nicht schlecht, aber ab und zu etwas schnellere Parts hätten nicht weh getan. Stimmlich haust Mister Barnes immer noch im Keller und kotzt einem die Texte nur so um die Ohren. Ganze zwei Songs bringen die Machine dann doch ein wenig zum Warmlaufen. "Blood on my Hand" und "Reckless" schimpfen sich die beiden Nummern, bei denen man von Volltreffern sprechen kann. Beide grooven unglaublich cool vor sich hin und lassen nicht nur die Nackenmuskulatur sondern auch die Eier in der Hose in Bewegung geraten. Ansonsten passiert auf dem Album relativ wenig. Man kann zu keiner Sekunde den Labelkollegen von Cannibal Corpse das Wasser reichen und erhebt überhaupt keinen Anspruch auf den Thron des Death Metal Genres, denn diese Scheibe ist ungefähr so interessant wie ein freundschaftliches Testspiel zwischen Luxemburg und Moldawien. Fazit Moshmachine: 4 von 10 versenkten Bällen im Death Metal Netz. Trackliste
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Reviews
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