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Ein langes hin und her war es, bis ich mich für diese "eine" The Crown (vormals Crown Of Thorns) Scheibe für unsere Classic Rubrik entscheiden konnte. Warum letztlich "Deathrace King"? Ganz einfach: weil dies unterm Strich der kreative Höhepunkt einer vierzehnjährigen, von sechs bombigen Langeisen bestückte Karriere war, weil jene elf Tracks nach wie vor einen gemeingefährlichen Killerinstinkt ausstrahlen und über die selbe Dosis Spielwitz verfügen, weil selbige eine sagenhafte Schnittmenge aus Oldschool Thrash, Death Metal mitsamt Punk Attitüde präsentiert, und weil ... zu guter letzt eine herrlich messerscharfe Produktion (Fredrik Nordström) bis dato die stärkste im Lager der Südschweden war!
Ein Inferno sondergleichen, gleich beginnend mit den drei ultimativen Abrissbirnen "Deathexplosion" - "Executioner (Slayer Of The Light)" - "Back From The Grave", die da nichts als verbrannte Erde hinterlassen! Und ehrlich: es war einer der unvergesslichsten Momente meines Metaller Daseins, als ich damals im tiefsten Winter bei 'nem Kumpel, der bereits Wochen zuvor die Promo besaß, nach besagter Dreisong Kostprobe mich nimmer einkriegen konnte, vom resultierenden Durstkampf ganz zu schweigen! Jeder Headbanger, der nach diesem niederschmetterndem Auftakt tatsächlich noch eine halbwegs funktionierende Nackenmuskulatur zu haben glaubt, sollte sich dem "Devil Gate Ride" widmen - einfach verrückt, welch irrsinnige Wechsel (das originelle Drumming des Finnen Janne Saarenpää kommt hier bestens zur Geltung!), welch pralles Riffsortiment der Herrschaften Tervonen und Sunesson, und überhaupt, welch enormes Aggressionslevel die Jungs hierbei auffuhren. Vor allem der ab Marke 1:37 eingeleitete, regelrecht explosive Geschwindigkeitsausbruch - der heutige One Man Army And The Undead Quartet Vokalist Johan Lindstrand kündigt dies treffend mit “ ... Born To Raceee!!! an - hat es in sich. Dass der Göteborg Fünfer auch anders konnte, sprich, mal ohne durchgetretenem Gaspedal äußerst effektive und Arsch tretende Songs zu schreiben im Stande war, bezeugen die blutrünstigen, aus der tiefsten Gosse hervor gekehrten "Vengeance" oder "Dead Man's Song" bzw. "Rebel Angel" und "Killing Star", denen gar eine rotzfreche R'n'R Attitüde injiziert wurde. Gleiches gilt für das herrlich drivende "Blitzkrieg Witchkraft". Der vielleicht wichtigste The Crown Schwinger, an zehnter und vorletzter Stelle auf "Death Race King" rangierend und sich im Nu in die Herzen sämtlicher Fans katapultierte war ... right! ---> "Total Satan"! Erneut angetrieben von einem der zahllosen Höllenriffs, begleitet von sämtlichen Fastforward-/Blastbeatparts ist es jene fiese Angriffslust im Refrain, was selbst die starrsten Schädeldecken - bei aller (wohl wollender) Plumpheit des Textes - in unermüdliche Nähmaschinen verwandelt. Impaled Nazarene's Mika Luttinen gab bei letzterem übrigens ein Gastspiel. Wer damals noch die limitierte CD, die in Black Jewel Case bzw. schickem Silberaufdruck das Auge verzückt, erringen konnte, darf sich um eine kleine Rarität mehr erfreuen - das Ding soll tatsächlich eine sehr geringe Auflagenzahl haben. Weitere Pflichtübungen von der inzwischen zu Grabe getragenen Dornenkrone wären: das saustarke Debüt "The Burning" (1995), der Black Metal geprägte Zweitling "Eternal Death" (1997) und die extrem fett produzierte, von Tomas “Tompa“ Lindberg (ex- At The Gates bzw. Guest Appearance beim abgefeierten "Devil Gate Ride") eingesungene, fünfte CD "Crowned In Terror" aus dem Jahre 2002. In diesem Sinne: „BORN TO RACE!!!“ Blitzkrieg Witchcraft: Death Exlposion (Funversion): Trackliste
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Reviews
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