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Machine Head - Through The Ashes Of Empire (CD)
Label: Roadrunner Records
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(6298 Reviews)
9.0
Totgesagte leben anscheinend echt länger!
Knappe zehn Jahre ist es nun her, dass Machine Head mit ihrem gnadenlosen Debüt eine der besten und wichtigsten Neo Thrash Scheiben der Geschichte abgeliefert haben und so sehr ich sie dafür geliebt hatte, so sehr gingen mir auch die vier Nachfolgescheiben aufgrund ihrer fehlenden Brutalität, Dichte und vordergründig hüpftauglichen NU Metal Ausrichtung am Allerwertesten vorbei.

So erwarte ich mir eigentlich mal gleich gar nix als ich "Through The Ashes Of Empire" zur Untermalung eines gemütlichen Morgenschisses erstmals in den Player stecke. Was mir aber dann schon mit dem Opener "Imperium" ins WC Gemäuer schleicht, legt mir die Kinnlade umgehendst tiefer und beflügelt wohl noch die hinterste Darmwand.
Machine Head präsentieren mit "Through The Ashes Of Empire" den ersten echten und würdigen Nachfolger zu "Burn My Eyes", agieren brutal und wütend ohne wie ein lauer Aufguss zu klingen und überzeugen auf voller Linie. Mit Ex-Vio-Lence Holzfällerkumpel Phil Demmel an seiner Seite, besinnt sich Rob Flynn endlich wieder aufs Wesentliche und schmettert einen brachialen wie ausgereiften Wutklumpen über den Teich, den ich mir von Machine Head in den kühnsten Träumen nicht mehr erwartet hatte.

Mächtige Gitarrenwände, dezent eingestreute schnelle Thrash Parts der alten Bay Area Schule, reinigende Drums und ein mächtig angeschleimt brüllender Rob Flynn machen Machine Head 2003 wieder aus. Die Songs lassen trotz aller Brachialität auch genügend guten Melodien und zwischenzeitlich eingebauten clean Vocals Platz, wirken zu jeder Sekunde ausgereift und homogen und strömen wie Lava aus den Boxen. Härter und wütender als alle Vorgänger erdrücken überlange und vielschichtige Songs wie der fulminante Opener, das mächtige "Days Turn Blue To Grey" oder das rücksichtslose "In The Presence Of My Enemies" den verängstigten Hörer mit brutalst fetten Gitarrenwänden und magensenkenden Drums. Die kürzeren Songs a la "Bite The Bullet" passen sich perfekt ein, strotzen nur so vor Hass (erinnern teilweise gar an die seligen Prong) und die hammerharte Halbballade "Descent The Shades Of Night" entwickelt sich nach einigen Durchläufen gar zu einem absoluten Highlight der Bandhistory.

Meine Promo ist anscheinend "nur" eine unmastered version drückt aber schon dermaßen derb und heillos dicht aus den Boxen, dass es eine helle Freude ist. Auf der Scheibe gibt es NULL Ausfälle, die Songs wachsen mit jedem Hördurchlauf und all jene, die Machine Head so wie ich bereits abgeschrieben hatten, sollten schleunigst zum Plattenladen pilgern und sich dieses Abführmittel besorgen.
Wenn das übermächtige "Burn My Eyes" eine glatte 10 war, dann muss "Through The Ashes Of Empire" einfach zumindest eine 9 erben. Für mich eine DER Überraschungen des Jahres.

Trackliste
  1. Imperium
  2. Bite The Bullet
  3. Left Unfinished
  4. Elegy
  5. In The Presence Of My Enemies
  6. Days Turn To Gray
  1. Vim
  2. Seasons Winter
  3. All Falls Down
  4. Wipe The Tears
  5. Descend The Shades Of Night
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