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Cover  
Criminal - Fear Itself (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 11.03.2016
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3200 Reviews)
7.5
Criminal haben zwar nie ganz den Sprung in die Oberliga des Thrash geschafft, Unbekannte sind sie nach sieben Alben aber schon lange keine mehr. Platte Acht der gebürtigen Chilenen darf nun auch wieder mit amtlichem Sepultura-Flair aus seligen "Arise"-Zeiten und dementsprechend auch mit üblich verdächtigen Zutaten der "Basis" von Slayer punkten. Überraschungen gibt's derweilen keine zu vermelden. Vom knatternden Opener "Down Driven" an holzen sich Criminal in bekannter Manier durch den Wald. Wie immer haben die Südamerikaner in all ihrer vorwärts marschierenden und amtlich angepissten Thrash-Manie ausreichend Midtempognackwatschn und schleppende Riffwände am Start, um auch den letzten Widerstandskämpfer zum Moshschwein zu machen. "Fear Itself" ist ebenso konsequent wie bodenständig und ehrlich. Diese Band macht seit Jahren genau das was sie kann und will und sie macht es gut. Der Sprung in die Champions League des Thrash-Genres wird zwar nie mehr gelingen, mit einer weiteren coolen Scheibe und geilen Songs wie "Shock Doctrine", " The One Who Speaks At Night" oder einem aufwühlend groovenden " Animals To Gods", legen Criminal aber gute Arbeit vor, die uns daran erinnert wie traditioneller und leicht deathig angehauchter Thrash Metal in den ganz frühen 90er Jahren geklungen hat, bevor die Moderne überhandnahm.

"Fear Itself" mag über weite Strecken zwar bewährt, unspektakulär und wenig revolutionär klingen. Verdammt gute Handarbeit und gewohnt groovige Thrash Hausmannskost mit dezenter Hardcore-Attitüde kriegt man bei Criminal aber trotzdem immer wieder. Nicht mehr und nicht weniger und viel mehr hat's bei der letzten Slayer letztendlich ja auch nicht gegeben....



Trackliste
  1. Intro
  2. Down Driven
  3. False Flag Attack
  4. Shock Doctrine
  5. The Needle And Knife
  6. Scream Of Consciousness
  1. Summoning The Apocalypse
  2. The One Who Speaks At Night
  3. Animal To Gods
  4. Deep In The Rot
  5. Wasted Youth
  6. Carne Molida
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© DarkScene Metal Magazin