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16 Jahre Reitermania. Das ist nun wirklich ein Grund zu feiern, und auch wenn ich Die Apokalyptischen Reiter schon seit einigen Jahren und trotz guter Alben nicht mehr wirklich überraschen oder bewegen, kann ich mich noch sehr gut daran erinnern, als mich die Reiter im Jahre 2000 mit ihrem Killer "All You Need Is Love" und seinem großartigen Nachfolger "Have A Nice Trip" (für mich nach wie vor die beiden explosivsten und spannendsten Alben der Deutschen) in Verzückung setzen konnten. Mit Spielfreude, Witz, Intellekt und einer rohbeinigen Brachialität wussten die Thüringer den aufgeschlossenen Metalhead mit ihrer musikalischen Wundertüte, ihrem Mix aus hymnisch pathetischen Heavy Metal, Rock, aus derben Death Metal Sounds, Folklore, schwarzmetallischen Brachialblasts, zumeist deutschen Texten und mittelalterlichem Flair zu bezirzen.
Mit dem ureigenen und absolut weltoffenen Die Aopkalyptischen Reiter Cocktail, der das Quintett um Frontman Daniel „Eumel“ Täumel bis heute unverkennbar und einzigartig macht. "The Greatest Of The Best" ist nun also die erste Compilation der Reiter und sie hat es wirklich in sich. Ein mit 20 Nummern voll gepacktes Best Of Album, auf dem jedes einzelnes Studiowerk berücksichtigt wird. Ein Album das dementsprechend voll von Hits und voller musikalischer Achterbahnfahrten ist. Vom großartigen "We Will Never Die", "Unter Der Asche" oder "Du kleiner Wicht" über die Hymnen neuerer Zeit wie "Seemann", "Der Weg" oder "Die Sonne scheint" wird ein wunderbarer und ungeheuer kurzweiliger Überblick über das Reiter’sche Schaffen geboten, der mit "Metal Will Never" wie erwartet stilgerecht abgeschlossen wird und "The Greatest Of The Best" zur perfekten Einstiegsdroge für all jene werden kann, denen das Schaffen der Apokalytpischen Reiter einfach zu apokalyptisch und zu wenig greifbar war. Diese Scheibe ist voll von Hits und diese Scheibe kann man von Vorn bis Hinten wunderbar durchhören. Probiert es aus… P.S.: Für echte Reiter Fans ist hingegen wohl vor allem das schöne Artwork, und das Ltd. Digibook mit 48 Seiten Booklet interessant, das mit Liner Notes zu jedem Album, einer vollständigen History-Timeline und ausgewählten Gitarrentabs aufwartet… Trackliste
Mehr von Die Apokalyptischen Reiter
Reviews
08.04.2022: Wilde Kinder (Review)20.05.2014: Tief.Tiefer (Review) 26.02.2011: Moral & Wahnsinn (Review) 02.08.2006: Riders On The Storm (Review) 02.11.2004: Samurai (Review) 27.03.2003: Have A Nice Trip (Review) News
29.04.2022: "Von Freiheit will ich singen"-Live-Event04.07.2021: Doppelalbum und Videoclip 25.08.2017: Fette Video-Vollbedienung + neuer Clip 02.12.2014: Erste Akustiktour 16.05.2014: Lyric Video zu "Was bleibt bin ich". 28.04.2014: Unzensierter Clip zu "Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit". 17.04.2014: Schöner Teaser zu neuem Musikvideo. 21.12.2012: Der stilvolle Clip zu "Wir Reiten" ist da! 19.12.2012: Sensationeller Clip vom "Home" Regisseur. 11.02.2011: Man darf sich am "Dr. Pest" Clip laben. 29.01.2011: Vorabclip zum neuen "Dr. Pest" Video. 30.12.2010: Stellen den ersten neuen Song online. 05.11.2010: "Moral und Wahnsinn" Trailer, Infos und Tourdates. 01.10.2009: Wollt ihr den Bus in Flammen sehen? 22.06.2009: Gratis Live Album "Adrenalin"! 14.08.2008: Der nächste Clip: "Es wird schlimmer". 13.08.2008: Videoclip zu "Der Weg" findet ins Freie! 04.06.2008: Die Reiter brechen wieder auf - Hörproben! 20.06.2006: in da Club 19.07.2004: Der Samurai nimmt Form an 09.07.2004: nehmen neue CD "Samurai" auf 22.11.2002: Bis Weihnachten im Studio 29.01.2002: DIE APOKALYPTISCHEN REITER bei Nuclear Blast |
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