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Cover  
Edguy - Hellfire Club (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 2004
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3149 Reviews)
9.0
Was soll man eigentlich über Edguy noch groß schreiben? Dass die Scheiben von Musikgenie Tobias Sammet allesamt überdurchschnittliche Klasse haben, jede einzelne ein absoluter Knaller vor dem Herrn ist und wohl jeder neue Release ein weiterer Volltreffer sein wird, scheint eh vorweggenommen. Dass Alles wo der junge Kreativausnahmebolzen seine Finger im Spiel hat mit zum Besten gehört, das die Melodic Metal Szene überhaupt noch bieten kann und somit auch der "Hellfire Club" ein weiterer Hammer ist steht somit auch fest.

"Mysteria" bietet gleich einen recht saftig und harten Einstieg und bietet nach dem entbehrlichen Willkommens Schrei einen ungewohnt ultrastromigen Edguy Knorker mit Hitpotential. Ein absoluter Kracher zum Start! Dass der neue Release auf weit knackigeren Gitarrenwänden basiert und noch mehr rockt als die Vorgänger wird spätestens bei "The Piper Never Dies" endgültig verdeutlicht. Getragen von Purple’schen Keyboards entpuppt sich bei diesem Zehnminüter fast schon das Highlight der Scheibe. Ohne Ende hymnisch und gänsehautstimulierend, stampfend genial mit schnellem Moshpart gegen Ende vereint dieser Song alles was die Band ausmacht und ist jetzt schon ein Meilenstein des Metal Jahres 2004! Auf jeden weiteren Song im Detail einzugehen kann man sich getrost ersparen. Typisch eingängig und saftig harte Bangbolzen wie "Down To The Devil", "We Don’t Need A Hero", "Under The Moon" oder das ultrageile "Rise Of The Morning Glory" hätten auch Helloween einst nicht besser machen können, die Single "King Of Fools" kennt eh schon jeder - sie ist schlicht und ergreifend ein HIT – und die Ballade "Forever" sowie das enorm atmosphärisch andächtige "The Spirit Will Remain" (mit schöner Orchestereinbindung) werden auch niemanden enttäuschen.



"Hellfire Club" besteht also wieder mal aus elf (fett aufgenommenen) Hits, die Gitarren hämmern mehr denn je, die Doppelbässe fressen sich bis tief in die Magengrube, die Refrains hymnen was das Zeug hält, Tobi singt wie der junge Kiske und kein Song nützt sich ab! Wirklich besser als der Vorgänger "Mandrake" und mein persönlicher Fave "Theatre Of Salvation" ist "Hellfire Club" zwar nicht, das alles überragende Avantasia II Werk kann man sowieso nicht mehr toppen und so denke ich, dass die „bescheidene“ Nachricht, dass die Scheibe wieder ein Knaller und genau so geil wie alle anderen „Sammet’schen“ Werke ist, mehr als NUR zum Kaufzwang verpflichtet.

P.S.: Gut dass es Edguy gibt! Hier klingt nix verkrampft oder erzwungen und ohne diese Ausnahmeband, wäre die Melodic Metal Szene nach dem kreativen Ableben von Helloween, Gamma Ray und Stratovarius mit und wohl auch durch all ihre massenhaft auftauchenden sinnlosen Klone-Ausgeburten, deren Namen hier nicht genannt werden müssen an den Rande des Abgrundes gekotzt worden.

Trackliste
  1. Mysteria
  2. The Piper Never Dies
  3. We Don't Need A Hero
  4. Down To The Devil
  5. King Of Fools
  6. Forever
  7. Under The Moon
  1. Lavatory Love Machine
  2. Rise In The Morning Glory
  3. Lucifer In Love
  4. Navigator
  5. The Spirit Will Remain
  6. Children Of Steel
  7. Mysteria (Alt.)
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