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7.0
Nicht zuletzt weil es "Rocket Ride" an Langzeitwirkung fehlte (…die Scheibe hat sich trotz anfänglicher Euphorie leider als schwaches Album herausgestellt), waren die in "Tinnitus Sanctus" gesteckten Erwartungen sehr hoch. Scheinbar zu hoch, wie man nach einigen Durchläufen doch recht ernüchtert feststellen muss.
Starten Edguy mit "Ministry Of Saints" noch absolut begeisternd durch, macht sich beim Hörer spätestens bei schwach und einfallslosen Bangern wie "Sex Fire Religion" und "The Pride Of Creation" Resignation breit. Vorhersehbar, austauschbar und wenig zwingend rocken sich Tobias Sammet und Mannen in Folge durch ihr mittlerweile achtes Album. Man weiß mancherorts nie genau, ob man die Songs nun ernst nehmen, oder sie als Persiflage einordnen soll und richtige Hits, die sucht man bis auf die erste Single auch vergebens. Mit "9-2-9", der bombastischen Ballade "Thorn Without A Rose" und dem an frühe Edguy Taten erinnernden "Speedhoven" entdeckt man in der zweiten Hälfte der Angelegenheit zwar noch durchaus starke Songs, so richtig zwingend will "Tinittus Sanctus" aber trotz hard rockiger Ausrichtung nicht klingen, zumal alles Erstrebenswerte bei weitem nicht neu ist und eine pfundige Produktion, kompaktes Songwriting und handwerkliche Klasse bei einem Kaliber wie Edguy kein Grund ist Lob zu zollen, sondern absolute Grundvoraussetzung darstellen. Scheinbar hat Tobi seine Kreativität zu 100% in die neue, absolut geniale Avantasia Scheibe "The Scarecrow" (review) gesteckt. Anders ist es kaum zu erklären, dass diese ein Meisterwerk ist, während "Tinnitus Sanctus" das nunmehr zweite eher unausgereifte und schwächliche Edguy Album in Folge ist. Edguy haben von "Vain Glory Opera" bis "Hellfire Club" ausschließlich ganz große Klasse geboten, diese Scheibe aber ist über weite Strecken weder lustig, noch wirklich herausragend und klingt leider einmal mehr wie ein Schnellschuss. Trackliste
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Reviews
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