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9.5
"The Sound Of Madness" ist bereits das dritte Album der Amis von Shinedown, die sich in ihrer Heimat bereits seit ihrem Debüt mit Platinstatus rühmen können, hierzulande aber noch immer eher unbemerkt in die Läden flattern.
Das könnte sich spätestens mit dieser Scheibe ändern, denn selbst in Europa haben nicht alle Rock und Metal Fans Gamshörner auf den Ohren und Bretter vorm Kopf. Qualität setzt sich immer durch und genau deshalb werden Shinedown auch in unsren Breitengraden, spätestens nach ihrer anstehenden Tour mit Disturbed satte Absätze verbuchen können. Diese stehen ihnen auch wirklich zu. "The Sound Of Madness" ist ein saucooles, enorm abwechslungsreiches Modern Metal/Rock Album, das seine Fühler ebenso zur letzten Armored Saint Scheibe ("Sin With A Grin"), wie auch Alter Bridge, Nickelback oder gar Black Stone Cherry ausstreckt. Shinedown haben vom fetten Power-Rockmonster, über klassische Modern Metal Hits bis zu AOR –tauglichen Balladen und old-schooligen Rock/Metal Klängen absolut alles zu bieten, was ein unabnützbares Album braucht. Um nur einige Anspieltipps zu nennen, sei hier neben der ersten Single "Devour", der erdig groovende Ohrwurm eines Titelsongs, das ungemein gefühlvolle "Second Chance", die furztrocken und auf geilem Riff rockende Guns N Roses Hommage "Cry For Help", oder die superben Balladen "The Crow & The Butterfly", "Breaking Inside" und ein absolut grandioses, mit Streichern aufgemotztes "Cry For Help" genannt. Die Amis rocken am obersten Limit der Qualitätsskala, haben mit Hammersänger Brend Smith ein ganz heißes Eisen an der Front und schaffen es darüber hinaus wie selbstverständlich, nie aufdringlich oder platt zu klingen. Shinedown haben ein ebenso gefühlvoll, wie auch knackiges Album ohne jeglichen Durchhänger am Start. Ein typisches US Produkt, das vor Klasse, kompositorischer Vielfalt und Selbstsicherheit nur so strotzt und einfach jedem Fan niveauvoll zeitgemäßer Kompositionen zwischen Modern Rock und Metal gefallen muss. Trackliste
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Reviews
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