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7.5
Die REITER sind zurück und gleich der Opener “Friede sei mit dir” ist allemal ein kleiner Hit und perfekter Start in ein Album, das die meiner Ansicht nach schwache “Samurai” Scheibe locker hinter sich lässt und an die beiden tollen Werke zuvor anschließt.
Der Titeltrack und das atmosphärische „Seemann“ kommen auch sehr treffsicher aus den Startlöchern und lassen fast schon mit einer der Höchstnoten spekulieren. Fast deshalb, da die „lustigen“ Reiter und ihr - von der Angst vor Raubkopien anscheinend sehr verunsichertes - Label ab Song Nummer drei dermaßen unqualifiziert, nervige Schreie und Durchsagen in die Nummern einbauen, die es mir beim besten Willen unmöglich machen, mich ohne zu Zippen durch die restliche Scheibe zu quälen und eine wirklich objektive Betrachtung der jeweiligen Songs zu bieten. Ebenso verärgert wie genervt stell ich somit dennoch fest, dass die ersten Songs absolut geil wie gelungen und auch der schwer einzuschätzende Rest des Werkes – zumindest das was man davon hören kann – vielversprechend und nahezu perfekt für die Fans der APOKALYPTISCHEN REITER scheint. Ob die Klasse des „Have A Nice Trip“ Meisterwerkes getoppt wird, wage ich (trotz weiterer hitverdächtige Momente wie „Der Adler“, dem Brecher „Soldaten dieser Erde“ oder „Liebe“ ) zwar zu bezweifeln, die Thüringer Intellektuellen bieten aber dennoch definitiv alles, was ihren Sound bislang ausmachte, zelebrieren erneut bretthart hymnische Folk-Metal-Crossover Kunst auf allerhöchstem Niveau und sind und bleiben ebenso unberechenbar wie einzigartig! Ich schließe mit der Vermutung, dass „Riders On The Storm“ ein weiteres ziemlich geiles, vielleicht sogar das zweitbeste, Album einer ebenso verrückt wie kompetenten Band wird, das auch über deren teils schlechten Humor hinwegtäuschen, die Fans begeistern wird und den schwächelnden Vorgänger vergessen macht. Leider gibt’s für das völlige Fehlverhalten in Sachen kopierschutztechnischer Durchsagen, und den dementsprechend schlechten Humor (ja es wird fast schon die Dummheit einer stupiden Unterklasse „Mambo Kurt“ erreicht), einen Punkt Abzug, da es unmöglich ist, das Promo-Album durchzuhören ohne durchzudrehen! Liebe Labelpartner, bitte lasst diese Scheiße, denn so kann auch ein gutes Stück Musik zum völligen Ärgernis werden! Trackliste
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Reviews
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