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Cover  
Powerwolf - Preachers Of The Night (CD)
Label: Napalm Records
VÖ: 19.07.2013
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Art: Review
Bruder Cle
Bruder Cle
(178 Reviews)
10.0
Powerwolf haben mit dem letzten Album bekannter Weise die deutschen Charts von hinten aufgerollt und auf allen Festivals, auf denen sie gespielt haben, voll abgeräumt und teilweise sogar die besten Publikumsreaktionen des Tages eingeheimst. Aber es war keinesfalls zu erwarten, dass die Wölfe diese Großtat noch einmal wiederholen ja eventuell sogar toppen können. Aber sie haben es getan.
Wie? Keine Ahnung…

Attila & Co. legen diesmal mit zwei echten Speed Metal-Krachern los. Das schon vorab als Videosingle releaste "Amen & Attack" und "Secrets Of The Sacristy" erwecken Erinnerungen an selige Running Wild-Großtaten. Klasse!
So kennt und liebt man sie.
Mit "Coleus Sanctus" - einem Hohelied auf die Männlickeit – kehrt man dann wieder zur Tradition großer chorgestützter Refrains zurück, während "Sacred & Wild" vor allem live die Massen zum Hüpfen bringen wird. Das Filetstück der Scheibe jedoch hört auf den Namen "Kreuzfeuer" und ist das erste Stück mit einem Text in Deutsch und Latein. Dieses Stück wird der Band ganz neue Fanschichten erschließen und könnte der Clubhit 2013 werden.



Gänsehaut pur! Und natürlich kann man davon ausgehen, dass "Kreuzfeuer" in Zukunft auch zu einer der größten Bandhymnen mutieren wird. "Cardinal Sin", "In The Name Of God (Deus Vult)"…die Liste der Powerwolf-Klassiker mag gar kein Ende nehmen. Ausfälle gibt es keinen. Jeder Song ist ein Hit, manche Überhits. Und auch nach dem x-ten Durchlauf verliert die Platte nicht an Klasse.
Fan, was willst Du mehr?
Eigentlich war schon bei den letzten Reviews alles über die Wölfe gesagt. Deshalb muss ich auch die ganzen Lobeshymnen auch nicht mehr wiederholen. Die eine Hälfte der Fans hassen das Image der Band, den allgegenwärtigen sakralen Pathos und die eingängigen Refrains sowieso. Die andere Hälfte liebt sie genau deswegen. Letzteren kann ich auf jeden Fall "Preachers Of The Night" als das beste Powerwolf-Album bislang verkünden. Ich hätte – Hand aufs Herz – niemals geglaubt, dass sie das letzte Album noch überbieten können.
Zehn Punkte sind und bleiben auch die Höchstwertung beim Darkscene, aber da es elf Songs sind, gibt es diesmal konsequenterweise auch 11 Punkte!

PS: die Auswahl an verschiedenen Releases von der Standard CD über Earbook, Vinyl bis hin zum megalimitierten, 7 kg schweren Holzaltar muss man gesehen haben. Näheres dazu:
hier im Napalm Shop!
Trackliste
  1. Amen & Attack
  2. Secrets Of The Sacristy
  3. Coleus Sanctus
  4. Sacred & Wild
  5. Kreuzfeuer
  6. Cardinal Sin
  1. In The Name Of God (Deus Vult)
  2. Nochnoi Dozor
  3. Lust For Blood
  4. Extatum Et Oratum
  5. Last Of The Living Dead
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