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8.0
Pfundig und vollmundig knacken Shakra in ihr mittlerweile neuntes Studioalbum und wer die erdige Hard Rock Kraft der Schweizer bisher liebte, der wird auch mit "Powerplay" bestens bedient. Dabei besticht das zweite Album mit Neu-Fronter John Prakesh mit so viel Kraft und Abwechslungsreichtum, wie schon lange nicht. Kein einziges Shakra Album war auch nur im Ansatz schwach, jede Scheibe hatte ihre verdammt großen Momente, die Dichte und Klasse von "Power Ride" und "Rising" wurde aber vielleicht nicht immer erreicht und genau an diesen beiden Highlights könnte "Powerplay" nun nahtlos anschließen. Bereits der Opener "Life Is Now" versprüht so viel Energie und Power, dass man bei den sagenhaften Hooks einfach mitrocken muss. Fette Gitarren, kraftvolle Rhythmik und ein toller Chorus, vorgetragen von einer perfekten Rockröhre. So soll ein Shakra Album klingen und wenn die Eidgenossen dann bei "The Mask" oder "Save You From Yourself" noch Hymnen in bester Pretty Maids Manier abfeuern, mit "Higher" tief in den Schritt greifen und beim Riffgeknatter "Don’t Keep Me Hanging" richtig amtlich nach L.A. schielen, ist die Welt des Hard Rock Fans eigentlich rundum in Ordnung. "Powerplay" hat überhaupt keinen Schwachpunkt. Vielleicht fehlt ihm der ganz große Überhit, in Anbetracht dessen, dass die Berner hier aber ein Werk mit zwölf ausnahmslos überdurchschnittlich starken Songs vorlegen, auf dem sogar die Balladen "Wonderful Life" und "Too Good To Be True" als kitschfrei und klasse durchgehen, auf dem auch die AOR-lastigen Momente wie "Dream Of Mankind" amtlich rocken dürfen, sollte jegliche Kritik aber locker im Keim erstickt werden.
Shakra gehören ohne Zweifel immer noch zur Speerspitze des europäischen Hard Rocks und genau das untermauern sie mit "Powerplay" mehr als eindrucksvoll. Wer es schafft über 15 Jahre eine solche Energie und Spielfreude zu transportieren, der ist längst im Kreis der ganz Großen angekommen. Solche Power Grooves, solche mitreisenden Hooklines und so eine arschtretende Mischung aus erdigem Hard Rock und Melodie, wie man sie hier auf "Powerplay" einmal mehr vor den Latz geballert bekommt, ist mehr als Beweis dafür, dass man diese ehrlich arbeitende Band schon längst in einem Atemzug mit ihren einst übermächtigen Landsleuten Krokus und Gotthard nennen muss. Welchen Rang "Powerplay" nun nach dem ausführlichen "test-of-time" in der internen Shakra Discografie einnehmen wird ist einerlei. Fakt ist, dass die Scheibe frisch, unverbraucht und zeitgemäß von der Basis rockt und melodischer und dennoch höllisch arschtretender Hard Rock aus Europa einfach nicht wirklich besser geht. Trackliste
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Reviews
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