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8.0
Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Mönchengladbacher mit ihrem Demo einen "Hallo wach!"-Ruf die Runde schickten und schon liegt uns das volle Album der Band vor. Und die Jungs konnten sich nochmals ordentlich steigern.
Zur Erinnerung! Sacred Gate spielen KEINEN Power/Thrash/Progressive/True/Epic oder sonst-was Metal sondern ganz klassischen, traditionellen Heavy Metal. Und das ist durchaus erfrischend. Klar kann man hier und dort Einflüsse von allen voran Iced Earth aber auch Iron Maiden, Rage oder Judas Priest ausmachen, aber zuallererst klingen die Jungs ganz einfach nach…äh…Sacred Gate. Was die Band und jeden auf dieser CD vertretenen Song auszeichnet, sind das packende Riffing und die herrlichen Leads und Harmonieteile, sowie die bis ins letzte Detail ausgefeilten und oft ausladenden Soli von Gitarrist Nicko Nikolaidis, der meiner Meinung nach durchaus in der selben Liga wie Gus G. spielt. Hier hat man nichts dem Zufall überlassen. Über dem grundsoliden Rhythmusteppich entfaltet der Saitenhexer seine Magie und veredelt dadurch die an und für sich schon gut durchkomponierten Stücke. Und dann ist da noch Sänger Jim Over, der NICHT nach Geoff Tate, Bruce Dickinson oder Tyrant klingt, sondern maximal ein wenig Peavey oder Matt Barlow in tiefen Lagen in seiner Stimme hat. Aber meistens klingt er ganz einfach nach …äh…Jim Over. Und das ist ebenfalls sehr erfrischend. Im Grunde genommen ist "When Eternity Ends" ein grundsolides Heavy Metal-Album ohne auch nur eine Schwäche aber mit vielen starken Momenten, die man gerne beim ersten „Drüberhören“ überhört. Nach zwei bis drei Durchläufen ist aber hohe Suchtgefahr gegeben. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich schon lange kein Album mehr gehört, dass die Magie des traditionellen Heavy Metal so auf den Punkt bringt. Und Sacred Gate schaffen auch noch die kleine Sensation, dabei völlig eigenständig und trendfrei zu klingen. Eine Kunst, die wohl sonst nur spanische Bands aus dem FF beherrschen. "When Eternity Ends" ist wirklich ein kleines Juwel, keine Scheibe, die einem beim ersten Hören umhaut sondern eine, die man auch noch nach langer Zeit immer wieder gerne aus dem Regal zupft. Und sind das nicht die besten CDs? Trackliste
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Reviews
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