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8.0
"Ravenous" war ein Paukenschlag. Vielleicht eines der besten old-school Metal Alben des letzten Jahrzehnts und, trotz einer durchwegs geilen Discographie, das bisher großartigste und mitreisendste Album der Schweden. "Legions Of Bastard" kann da zwar nicht ganz mithalten, und die gebotene Superlative seines Vorgängers nicht mehr toppen, auch das sechste Wolf Album ist aber dennoch klasse und neuerlich ein gefundenes Fressen für all jene Banger, die sich ihren unverfälschten Metal immer noch gern so anhören, wie er einst vor über dreißig Jahren aus England auszog, um die Welt zu erobern.
"Legion Of Bastards" ist kraftvoll, ehrlich, roh, hungrig, mitreisend und eingängig! Ein traditionelles Heavy Metal Album, das große Zitate der europäischen und vor allem britischen Metal Geschichte in sich vereint, und mit dem typisch energiegeladenen Wolf Spirit paart, der die Band seit jeher so frisch und unverbraucht klingen lässt. Das fängt bei den markanten Gitarrenleads und den messerscharfen Riffs an, führt über mitreisende Melodien und Refrains, und endet beim charismatisch angriffslustigen Gesang von Niklas Olsson. Dafür, dass Wolf dabei, wie bereits auf "Ravenous", trotz ihrer old-school Attitüde zeitgemäß klingen, sorgt neuerlich eine fette Produktion. All dies ist Fans der Schweden aber eh bekannt. Wer Wolf kennt und liebt, der weiß was er bekommt, und so werden sich die speedigen Songs wie "Vicious Company" oder "Road To Hell" ebenso eine gepflegte Furche in die Ohren der Gemeinde brennen, wie ein stampfendes "Skull Crusher", das groovige "Full Moon Possession" oder potentielle Livehits wie "False Preacher". Wolf zeigen sich auch im sechzehnten Jahr ihres Bestehens ehrlich, spielfreudig und zeitlos gut, und auch wenn der Vorgänger einen Deut stärker war, kommen Metalheads kaum an "Legion Of Bastards" vorbei. Viel besser klingt 80er Jahre inspirierter Metal heutzutage selten. ...und für das schneidige "Methods To Mayhem" Cover gibt’s vom alteingesessenen Metal Church Maniac sowieso gleich noch einen halben Bunuspunkt obendrauf! Trackliste
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Reviews
31.05.2022: Shadowland (Review)05.04.2020: Feeding The Machine (Review) 06.08.2014: Devil Seed (Review) 15.02.2009: Ravenous (Review) 21.10.2006: The Black Flame (Review) 10.05.2004: Evil Star (Review) 01.02.2002: Black Wings (Review) News
25.02.2022: "Shadowland" Titelsong mit Video28.01.2022: Kantige "Dust"-Single mit Video 24.12.2021: Schweden mit neuer Scheibe im April 17.02.2020: Nächster Videclip der Schweden 17.01.2020: Albuminfos und cooles Video 29.08.2015: Mit Enforcer auf "From Beyond" Tour 23.12.2014: Dead Lord als Tour-support. Innsbruck Show! 04.08.2014: Hammerclip zum anstehenden Klassealbum. 16.06.2014: Albumdetails zu "Devil Seed". 04.06.2014: Knackiges Lyric Video zu "My Demon". 25.04.2014: Kommen mit neuem Album "Devil Seed". 29.07.2011: Cooler "Skullcrusher" Videoclip. 21.03.2011: Livevideo des ersten "Legions Of Bastards" Songs. 04.03.2011: "Legions Of Bastard" steht vor den Toren. 23.10.2010: Der "Ravenous" Nachfolger auf Studio Hochtouren 01.04.2010: Fucking Heavy Metal Clip zu "Hail Caesar". 07.10.2009: Neues Video zu "Speed On" 12.08.2009: "Curse You Salem" Liveclip online. 18.03.2009: "Ravenous" im Komplettstream! 27.01.2009: "Voodoo" Videoclip veröffentlicht. 12.01.2009: "Curse You Salem" als erste Hörprobe. 10.01.2009: Details zum neuen Album "Ravenous". 21.11.2008: Kehren mit "Ravenous "zurück. 21.05.2008: Neuer Axtmann und Album news. 06.02.2008: Drummer ist weg! 23.07.2007: Der Tormentor heult nicht mehr mit 20.02.2004: mit neuem Deal 20.05.2003: Ab in die Abyss Studios Interviews
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