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Cover  
Wolf - The Black Flame (CD)
Label: Century Media
VÖ: 22.09.2006
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Art: Review
River Dragon
River Dragon
(17 Reviews)
7.5
Die schwedischen Wolf, die mittlerweile jedem Metaller zumindest ein Begriff sein dürften, blasen also zum vierten Frontalangriff auf die Hörorgane der Kutten-, Nieten- und Patronengurtfraktion. Zu dieser zähle ich mich selbst zwar nicht, doch wer so wie ich gerne mal eine Achtziger-Classic-Metal-Scheibe auflegt, der sollte "The Black Flame" einmal seine Aufmerksamkeit widmen. Was hier im Studio Fredman im heurigen Sommer zusammengezimmert wurde, klingt ab der ersten Sekunde von der Instrumentierung her angenehm basisch - zwei Gitarren, Bass, Schlagzeug, Gesang und das wars! Gut, die Produktion im gesamten ist ein bißl ... retro (sagt man, glaub ich), aber daß das nicht so gewollt war, kann mir keiner erzählen! Auch das Cover (Thomas Holm) schlägt in diese Kerbe, ist zwar einfach gehalten, hat aber als Gemälde sogar starken 70er-Bezug (schreit also förmlich nach Plattenhülle!).

Kai Hansen meets Mercyful Fate - so mein Initialgedanke bei der ersten auditiven Zufuhr (ich kann mir vorstellen, daß Niklas Stålvind (v, g) diesen Vergleich schon nicht mehr hören kann ...). Und dann folgten 47min33 geradliniges, ehrliches Metal-Entertainment mit massenhaft Air-Guitar-kompatiblen Riffings und Soli, den unverzichtbaren hochtrabenden Vocals sowie treibendem Drumming inklusive einer Tracklist, die sich wie die Kapitelübersicht eines Horrorfilmklassiker-Drehbuchs liest. Sofort zu erkennen: Wolf sind unüberhör- und -sehbar genauso riesige Fans von unverfälschtem Heavy Metal (das zeigt nicht zuletzt auch das Bandfoto - vier Männer in Lederjacken beim Autostoppen plus Sense) wie sie zum Kern der aktuellen Szene gehören. Hört man sich durch die zehn Songs von "The Black Flame", beschleicht einen schnell der Wunsch, die neue Iron Maiden hätte nur ab und zu das hier auf Band gebannte Energielevel zu bieten, denn Ballade gibt's keine und die (blutige) Axt regiert, melodische und thrashige Parts geben sich die Klinke in die Hand (wie zB bei "Make Friends With Your Nightmares", für mich neben Children Of The Black Flame+ der beste Song des Albums) und vor Experimenten ist man sicher gefeit. Einem gepflegten Heavy Metal-Abend mit den dazugehörigen Kaltgetränken (und anschließendem Ausgraben der alten Klassiker) steht also nichts mehr im Weg!

Und weil der Spruch auf der Promo-CD so hübsch ist, soll er auch hier als Schlußsatz fungieren: If the beast under your bed has a walkman, you can bet it's wearing your bullet belt and is listening to The Black Flame!
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