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8.0
Wow…eine ExtremMetal-Band, die einen auf Weltkrieg macht…wie Endstille/Marduk/Hail Of Bullets/Bolt Thrower und der Rest des Black und Death – „Packs“…wie aufregend….
Eigentlich sollten God Dethroned ihr Pulver zu diesem Thema ja mit dem Vorgänger "Passiondale" verschossen haben, ein zweiter Anlauf in Sachen Weltkrieg wäre also nicht unbedingt vonnöten gewesen. Kitschig die Ansage im Promotext, dass GD-Mastermind Henri Sattler das Gefühl habe, dass er mehr über Krieg erzählen sollte, nicht zuletzt deswegen weil er vielen Menschen heutzutage unbekannt sei und sie nicht wüßten, welch großen Einfluß der 1. WK auf unser heutiges Leben habe. "Passiondale" (ein kleines Dorf, für dessen Eroberung im 1. WK viel Blut vergossen wurde) markierte mit seinen Gräuelgeschichten um die Brutalität und den Irrsinn des neuen, technisierten Kriegs (Panzer, Giftgas etc.) ja den Einstieg in die Kriegsthematik. Doch nun genug der Schelte, wenden wir uns dem musikalischen Teil zu…und der ist - wie bei God Dethroned üblich – erstklassig. Egal ob Killertracks wie "Storm Of Steel" oder beim schnellen Mitbrüller "Firestorm", God Dethroned feuern aus allen Rohren. Bis auf den hymnisch-getragenen Schlußsong "On Fields…" wird fast ausschließlich das Gaspedal durchgetreten. Erfreulich auch die Spielzeit von 36 Minuten, die dazu genützt wurde, ausschließlich starke Brecher ohne ausladend-unnötigen Firlefanz auf dem Longplayer unterzubringen. Es donnert und ballert an allen Ecken und Ende, trotzdem schaffen es Sattler und Konsorten gekonnt, dem Höllensound einen rockigen Grundgroove unterzujubeln. Wie immer schon (seit "Ravenous"-Zeiten) bin ich bei God Dethroned allerdings doch ein wenig im Zwiespalt. Die Vader, Morbid Angel, aber auch Bolt Thrower und Kataklysm– Einflüsse sind übermächtig. Die Holländer vermögen es aber trotz des konzeptionellen und lyrischen Klischees (in welche andere Bands unweigerlich abdriften würden) zu schaffen, diese omnipräsente Gefahr („Klingt wie…“) dank großer songwriterischer und technischer Klasse zu bannen und meist erstklassige Brecher und insgesamt wiederum ein hochklassiges Album abzuliefern. Also wiederum: Daumen Hoch! "Poison Fog" vom Vorgänger "Passiondale" Trackliste
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Reviews
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