Anmeldung
Suche
SiteNews
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6695 Reviews
458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
Man schrieb das Jahr 1984, Amerikas Metal Szene war mitten in einer Phase des Sturm und Drangs, unzählige hochpotente und hungrige Bands wucherten um sich und der Begriff US Metal wurde so langsam zu einem absoluten Manifest. Unter all diesen jungen Stahlkochern befand sich auch ein Haufen Texaner, deren Debüt "Burning Star" weltweit für offene Mäuler unter den Armeen von Kuttenträgern sorgte.
Wahnwitzig? Ohne Zweifel, geil ebenso! Was Helstar (deren Backkatalog übrigens insgesamt unumgänglich ist!) allerdings auf ihrem zweiten Streich fabrizierten, stellt für mich unumstritten den Höhepunkt ihres Schaffens dar. Aufpoliert mit einer gehörigen Progressive-Schlagseite, besattelt mit einer massiven Portion Epik und benietet mit unzähligen von unbarmherzigen Gitarrenriffs, die trotz der genialen Melodieführung, aller sensationeller Solis und herrlicher Leads eine angenehme Dominanz ausüben, holen Helstar mit "Remnants Of War" zum ultimativen Hieb aus. Mörderische Härte trifft auf komplexe, teils gar hektische Songstrukturen, räudigst brutale Gitarrenwände des Berzerk Duos Larry Barragan/Robert Trevino zersägen des Bangers Hirn und die bis dato unvergleichbare Stimme von James Rivera vergoldet diesen US Metal Kelch endgültig. Packend, mitreisend und spannend scheint die Welt von Helstar bis heute. Komplex aber dennoch nachvollziehbar gehen, von Tempowechseln übersäte Perlen wie der sperrig fette Titeltrack, erbarmungslos knallende Riffgewitter wie das unglaubliche "Conquest" oder "Dark Queen", einfach nur erhabene Epikkeulen wie "Destroyer" oder ultimative Heavy Metal Verneigungen wie das hymnische "Angel Of Death", noch heute runter wie Öl, und so verbreiten Helstar noch zwanzig Jahre danach dieses herrlich nostalgische US Metal Feeling, wie kaum eine andere Band in solcher Perfektion und Treffsicherheit. "Remnants Of War" ist progressiv und epischer US Speed Metal at it’s fucking best, dargeboten von einer der begnadetsten Bands ihrer Zeit und bis heute eine der schönsten, makellosesten und reinsten Heavy Metal Scheiben! Herrlich hart – herrlich komplex – herrlich episch – herrlich Helstar !!!! Mehr von Helstar
Reviews
29.04.2014: This Wicked Nest (Review)18.08.2012: 30 Years Of (Review) 30.10.2010: Glory Of Chaos (Review) 25.09.2008: The King Of Hell (Review) 20.11.2007: Sins Of The Past (Review) News
18.08.2020: "BLack Wings Of Solitude" Video29.01.2017: Europa Tourdates mit Innsbruck-Gig. 10.04.2016: "Black Cathedral" Single digital veröffentlicht. 10.04.2014: Saftiger "The Wicked Nest" Trailer online. 23.03.2014: Song vom neuen Album 23.01.2014: "This Wicked Nest" erscheint im April. 23.09.2012: Nächstes Studio Langeisen im Visier 03.01.2012: Feiern 30er Jubiläum mit Live CD/DVD. 10.02.2011: Videodreh zu "Pandemonium" in Kürze 30.11.2010: Memmingen Show nach München verlegt! 22.11.2010: Kleine Europatour mit Wien Abstecher 22.10.2010: "A Glory Of Chaos" Track-by-Track Video online. 24.09.2010: Killeralbum "Glory Of Chaos" kommt im November. 19.09.2010: Coverartwork der neuen CD online 08.07.2010: Fettes CD/DVD Boxset der US Metal Götter! 02.06.2010: Boxset mit "Twas The Night Of A Hellish Xmas!" 06.01.2009: "Pain Will Be Thy Name" Videoclip online. 23.08.2008: Drei neue Songs der US-Metal Götter. 18.07.2008: Powermetal Futter im Herbst Interviews
18.08.2012: To Hel and Back |
||||
© DarkScene Metal Magazin |