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Cover  
Skid Row - Revolutions Per Minute (CD)
Label: SPV
VÖ: 23.10.2006
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3172 Reviews)
5.0
Das war’s dann also! Hatte mich meine einstige Jugendliebe mit ihrem Comeback „Thickskin“ noch gerade mal halbwegs begeistern können, setzt sie ihren großen Namen mit diesem halbgaren Output nahezu vollends in den Sand. „Revolutions Per Minute“ ist ein zwar relativ abwechslungsreich und sehr schmutzig tönendes, in Summe aber völlig unspektakuläres Punk-Rotzrock Album. Ein Werk das begnadeten Musikern absolut unwürdig ist, neben einer schwachen Produktion und kurzer Spielzeit aber auch schon gar keine sonderlich erwähnenswerte Nummer, geschweige denn Hit am Start hat und das in unterirdischen 08/15 Saufgesängen wie „When God Can’t Wait“ oder der vollhohl countryverblödeten Westernhommage „You Lie“ mittelschwere Totaldurchfälle erfährt. In Anbetracht solch unzurechnungsfähiger Darbietung wirken sogar die halbwegs erträglichen Tracks wie „Disease“, „Shut Up Baby, I Love You“ oder das – zugegeben geile - „Another Dick In The System“ wie längst abgestandener Gerstensaft.

Schade um eine einst so begnadet arschtretende Band, die in den ersten Jahren ihres Bestehens wohl mehr unsterbliche Hits fabrizierte, als 99% der weltlichen Musiker in einem ganzen Leben. Diese Zeiten sind aber längst Geschichte, „Revolutions Per Minute“ ist purer Durchschnitt, somit für eine renommierte Band dieses Kalibers nahezu eine Katastrophe und daran ist sicher nicht Johnny Solinger schuld - der hat schon eindeutig bewiesen, dass er ein guter Ersatz für den schier übermächtigen Schatten eines Herrn Bach ist – sondern das mittlerweile fehlende Songwritingvermögen der Herren Rockstars.

So und jetzt heißt es schleunigst „Slave To The Grind“ reindrücken, um diesen – einer Band wie SKID ROW mehr als unwürdigen - Rachentrockner runterzuspülen...
Trackliste
  1. Let it ride
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