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Cover  
Meshuggah - Catch 33 (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 23.05.2005
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Art: Review
DarkScene
9.5
Die verrückten, abgedrehten, absolut einzigartigen, mit keiner Band dieses Erdballes vergleichbaren Schweden präsentieren den Catch Thirtythree. Wie schon die – in unseren Breiten nicht über Nuclear Blast veröffentlichte - Mini-CD „I“ ist auch auf diesem Longplayer nur ein einziger Song versteckt – aus marketingtechnischen Gründen wurde dieser jedoch in 13 so genannte Kapitel unterteilt.

Was macht nun den Sound Twothousandfive von Meshuggah so neu, so anders, so unerwartet? Nun die Mannen sind definitiv monotoner (im positiven Sinne!) geworden, haben die Endlosriffs entdeckt, verstehen es aber immer und immer wieder aberwitzige Breakfolgen dazwischen zu pfeffern, die Bass Lastigkeit hat zugenommen, fast schon DAS dominierende Instrument auf diesem Silberling. Nicht nehmen lies sich das Quintett die so genannten Zwischenparts, so called „cyber-technische Einsprengsel“, die Mal obernervig (das 6-minütige Gefiepe in „In Death – Is Death“), mal saucool (zu Anfangs von „Mind’s Mirrors“ mit einer frappierend an Ayeron erinnernden Cyberstimme), dann wieder eher sinnlos (der zweite, musisch dargebotene Teil von„Mind’s Mirros“) daherkommen. Einen - für die Band - derart eingängigen, von einer Flüsterstimme unterlegten, fast schon Tool artigen Groover wie die Videoveröffentlichung namens „Shed“ hätte ich aber partout nicht auf einer Meshuggah CD erwartet – Respekt!

Live zu hundert Prozent absolut nicht reproduzierbar, in seiner Gesamtheit aber – wie gewohnt – Einzigartig, Düster, Ruhig, Groovig, Brachial, Niederschmetternd, Melodisch wie zu gleichen Teilen Unmelodisch, schlicht und ergreifend Meshuggah halt!
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© DarkScene Metal Magazin