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8.0
Eigentlich bin ich ja aus dem Alter heraußen, wo ich versuche Scheiben „mit Gewalt“ gut zu hören, im Falle von einer der wichtigsten und einflussreichsten Bands der 80ies/90ies war es mir aber ein Bedürfnis, denn nach den ersten Vier, Fünf Durchläufen wollte das neue Material der 4 Schweizer nicht so recht zünden. Nach einer intensiven Dauerrotation kann ich „Reign of Light“ jedoch Gutklassigkeit attestieren, wobei es jedoch meilenweit von einem „Passage“ oder der alles überragenden „Rebellion“ EP entfernt ist.
Gleich die ersten Fünf Songs sind mal Tanzbudenfeger ohne Ende, was auch gleich deutlich macht, dass Samael zugänglicher, weniger düster und vor allem weit „verspielter“ geworden sind. Mastermind „Xy (für jegliches Programming inkl. dem bereits bekannten Drumcomputer, die Keyboards und für die wahnwitzigen, absolut dominierenden Samples zuständig) übertrifft sich hierbei das Ein ums Andere Mal einfach selber und legt im Gleichklang mit Vorphs „Sangeskünsten“ die Zielrichtung fest. Diese elektronische Verspieltheit gewürzt mit omnipräsenten orientalischen Einflüssen machen die „neuen“ eben „anderen“ Samael 2004 aus. In der 2. Hälfte des Albums geht den Jungs zwar ein bisschen die Luft aus, lediglich „Oriental Dawn“ (Nomen est Omen) und „Heliopolis“ akzentuieren in beeindruckender Manier. Bleiben 7 von 11 Granaten, 4 eher durchschnittliche Songs und die Freude, dass das Schweizer Quartett wieder unter den Lebenden weilt, und bei aller Liebe zu dieser Band, verzeihe ich ihnen auch die deutlich spürbare Rammsteinlastigkeit, die sich vor allem in Vorphs Sprechgesang manifestiert. Noch hervorzuheben sei, dass Goldkehlchen Sandra Schleret in „High Above“ mit ihrer Prinzesschenstimme einfach nur Weltklasse ist und diesen Song zum absoluten Highlight hochpusht. http://www.samael.info Trackliste
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