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01.08.2014: Neues Video reflektiert die letzten Jahre. (Frei.Wild)
Brixen – Klare Worte und eine direkte Sprache waren schon immer ein Markenzeichen der Südtiroler Deutschrocker von Frei.Wild. Ein Markenzeichen für das die Band sich Kritik auf der einen, Erfolg auf der anderen Seite einhandelte. Auch ihr zuletzt veröffentlichtes Akustikalbum "Still" erreicht binnen nur weniger Wochen Goldstatus – so wie die letzten beiden Alben und die drei DVD’s auch. Mit dem Album schuf man zugleich einen Meilenstein in der Bandgeschichte – erstmals zeigte sich die Gruppe darauf akustisch und arrangierte Songs mit Orchester und Instrumentierungen, die die hohe Musikalität FREI.WILDs auf eine völlig neue Weise ans Licht förderten.

Nun melden sich die Südtiroler Deutschrocker nach einem Jahr Pause mit dem Video zum Song „"Zeig große Eier und ihnen den Arsch" zurück. Dabei wird all das thematisiert, was der Band in den letzten Jahren widerfahren ist: Missverständnisse, Vorwürfe, Unterstellungen und gleichzeitig enormer Zuspruch ... alles in allem eine Auseinandersetzung mit einem vielleicht nach wie vor traumatisierten Deutschland, wie auch mit der Wut und Ohnmacht der Band im Umgang mit den Reaktionen in der Öffentlichkeit.

"Wir hatten in den letzten Monaten, die wir uns ja bewusst als Auszeit genommen haben, viel Zeit, um die letzten Jahre ein bisschen zu reflektieren und zu verarbeiten“, so Sänger Philipp Burger. „Vieles von dem, was uns da an Kritik und Vorwürfen begegnet ist, kam für uns tatsächlich völlig unerwartet. Wir waren uns nicht bewusst, dass man uns auch politisch wahrnimmt und Inhalte in unseren Texten so verstanden werden, wie wir sie nicht vermitteln wollen. Wir denken und handeln aus dem kulturellen und historischen Hintergrund unserer Heimat Südtirol heraus. Auch wir mussten lernen, zu begreifen, dass die Bedeutung einer Botschaft immer vom Empfänger bestimmt wird. So haben wir erkannt, dass es für viele Menschen noch längst nicht selbstverständlich ist, mit Themen wie Heimatverbundenheit so frei umzugehen wie für uns Südtiroler. Dass Musik, die mit heimatverliebtem Pathos gespickt ist, wie es die USA beispielsweise in ihrer Country Musik haben, für Deutschland undenkbar ist, war uns schon klar. Aber dass selbst eine Band aus dem italienischen Staatsgebiet, die deutschsprachige Rockmusik macht und dabei einfach nur selbstbewusst mit der eigenen Muttersprache umgeht, so viel Kritik einstecken muss, das war echt hart für uns zu kapieren."



In dem Video verarbeitet die Band auch Schlagzeilen aus der Presse der letzten Jahre und liefert dazu quasi ein finales Statement, um für sich selbst das Erlebte abschließend verarbeiten und nach vorne blicken zu können. Im nächsten Jahr nämlich wird es mit FREI.WILD auch live wieder weitergehen: Anfang 2015 soll ein neues Album veröffentlicht werden. Für das haben FREI.WILD sich dieses Mal alle Zeit der Welt genommen und sich im letzten Jahr zurückgezogen vom Medienrummel voll und ganz dem Songwriting gewidmet. Derzeit befindet sich die Gruppe bereits in einem sehr fortgeschrittenen Stadium. Erste Töne, die zu Insindern durchdrangen, versprechen einige sehr bombastische Songs. Das neue Album wird natürlich auch von einer Gastspielreise begleitet werden – die ersten Shows sind bereits ausverkauft. Erneut ist hier übrigens ein Aufwärtstrend festzustellen: obwohl die Band erneut die größtmöglichen Arenen belegt, waren einige Shows bereits nach wenigen Stunden ausverkauft. Der gesamte Vorverkauf läuft ein dreiviertel Jahr vor Tourbeginn so gut wie nie zuvor.

09.04, Schwerin, Kongresshalle
10.04. Magdeburg, Getec Arena
11.04. Dresden, Messe
16.04. München, Olympiahalle
17.04. Geiselwind, Eventhalle – AUSVERKAUFT
18.04. Bozen, Stadthalle
23.04. Hamburg, O2 World
29.04. Oberhausen, Köpi Arena
25.04. Hannover, Live Swiss Hall - AUSVERKAUFT
30.04. Frankfurt, Jahrhunderthalle – AUSVERKAUFT
01.05. Stuttgart, Schleyerhalle
02.05. Kempten, Big Box
13.05. Zürich, Spirgarten
14.05. Zürich, Spirgarten - AUSVERKAUFT
15.05. Kufstein, Festung
16.05. Kufstein, Festung
17.05. Wien, Gasometer

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