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19.09.2011: Neuer Videoclip zu "Das schwarze Meer". (Subway To Sally)
Potsdam/Bamberg – Wenn am 23. September das neue Album von Subway To Sally erscheint, dann bedeutet das nicht nur zwölf neue Songs, sondern zugleich auch die musikalische Wiedervereinigung von Moderne und Tradition, von Ost und West, von Rock und Mittelalter – und überhaupt von allem, was eigentlich gar kein Gegensatz sein sollte.
Womit das Album, obwohl es auf den Titel "Schwarz In Schwarz" hört, eines der farbenfrohsten ist, das die deutsche Musiklandschaft seit langem hervorgezaubert hat.



"Schwarz In Schwarz" ist das bereits 16. Studioalbum einer Band, die trotz hoher Charteinstiege und kommerzieller Erfolge stets dem Independant, der Schwarzen Szene, treu geblieben ist. Als Individualisten haben sich die Potsdamer im Laufe ihrer nunmehr fast 20jährigen Karriere immer für das musikalisch Feingeistige und wider die Kommerzialisierung entschieden. Und damit auch für eine Zusammenarbeit mit der CAPELLA ANTIQUA BAMBERGENSIS, einer einzigartigen Formation, die Originalstücke aus dem Mittelalter rekonstruiert, aufführt und dafür sogar Instrumente selbst nachbaut – so originalgetreu wie es Fundstücke aus dem Mittelalter nur zulassen.

„Wir lieben das Handgemachte in der Musik“, sagt Schlagzeuger Simon Michael. „Wir haben auf dem aktuellen Album daher sogar Drumloops durch echt gespielte Percussion ersetzt.“ Eine Einstellung, die mit der der CAPELLA ANTIQUA von Anfang an harmonierte – überhaupt fanden sich zwischen den beiden Formationen unzählige Gemeinsamkeiten: beide Acts wurden 1992 als Folge eines lockeren Beisammensitzens von guten Freunden irgendwo in einer Privatwohnung gestartet – die einen im Osten, die anderen im Westen. Beide mit dem Ziel, ihr ganz eigenes Ding zu machen – die einen beeinflusst von der Musikszene des Ostens, die anderen geprägt von der westlichen Musiklandschaft.

„Wir sind ja ganz anders aufgewachsen im Osten“, so Gitarrist und Songwriter Bodenski. „Mit ganz anderen Musikacts, die so modern waren und mit ganz anderen Grundvoraussetzungen überhaupt frei Musik machen zu dürfen. Und trotzdem ist unser musikalisches Denken von Anfang der Zusammenarbeit an das genau gleiche gewesen, was mir wieder einmal zeigt, dass Grenzen und unterschiedliche Lebensbedingungen in der Musik überhaupt keine Rolle spielen. Entweder man fühlt sie oder eben nicht.“

Grenzenlosigkeit repräsentieren beide Bands auch, wenn es darum geht, fremden Musikinstrumenten gegenüber aufgeschlossen zu sein und fremde Melodien in die eigenen Stücke einfließen zu lassen. „Schon im Mittelalter war die Musik ein Schmelztiegel der Kulturen“, so Capella-Multiinstrumentalistin Anke Spindler. „Von jedem Kreuzzug kam Musik aus den anderen Kulturen mit nach Hause, heute reisen die Musiker auf der Suche nach den alten Melodien und Spieltechniken – in friedlicher Mission – in den Orient. Dort haben sich Instrumente und Spielweisen in mündlicher Überlieferung bis heute nämlich kaum verändert. Es ist also von je her eine gewisse Grenzenlosigkeit, die Musiker inspiriert und die Musik entstehen lässt.“

Auf „Schwarz In Schwarz“ hat die CAPELLA ANTIQUA BAMBERGENSIS für so manchen instrumentalischen Facettenreichtum gesorgt. Etliche Passagen wurden dabei im Schloss Wernsdorf bei Bamberg eingespielt, auf dem die Capella ihren musikalischen Sitz hat. “Die gemeinsamen Aufnahmen im Schloss waren richtig klasse. Wir haben dort ein Cembalo aufgenommen, das förmlich den Geist des Schlosses atmet. Das mag albern klingen, aber es geht beim Aufnehmen ja darum, die Magie des Momentes festzuhalten und das funktioniert an so inspirativen Orten wie dem Konzertsaal im Schloss quasi automatisch“, so Simon Michael.

Wenn am 23. September das Album „Schwarz In Schwarz“ in den Läden steht, werden die beiden Formationen diesen Anlass gemeinsam begießen – oder besser gesagt „begrillen“. „Wir werden den Feiertag am 3. Oktober dazu nutzen, uns einmal in gemütlicher Runde privat zusammenzufinden. Wir grillen gemeinsam und wer weiß, vielleicht entstehen aus der Liaison noch mehr spannende Projekte?“
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