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Serenity - Fallen Sanctuary: Pre-Listening Session
Serenity - Fallen Sanctuary: Pre-Listening Session  
Die Zeichen für Serenity stehen mehr denn je auf Sturm! Schlug die Tiroler Melodic Metal Sensation mit "Words Untold & Dreams Unlived" wie die besagte Bombe iein, heißt es nun die, von Band und Fans, hoch gesteckten Erwartungen mit "Fallen Sanctuary" zu erfüllen...
DarksceneTom
DarksceneTom
(62 Interviews)
Die Zeichen für Serenity stehen mehr denn je auf Sturm! Schlug die Tiroler Melodic Metal Sensation im Jahre 2007 mit "Words Untold & Dreams Unlived" wie die besagte Bombe im heimischen und internationalen Metal Himmel ein, heißt es nun die, von Band und Fans, hoch gesteckten Erwartungen zu erfüllen, die gepriesene Klasse zu bestätigen und den nächsten Schritt zu machen. Den Schritt, der Serenity auf internationalen Metal Landkarte etablieren und auf die nächste Stufe heben soll. Ein schweres Unterfangen also, das unsre Landsleute mit einem Album namens "Fallen Sanctuary" am 29. August angehen werden, und das ihnen mit einem perfekten Stück Musik auch gelingen sollte. Um die Vorfreude zu schüren, die Spannung zu steigern, wollen wir uns die Songs nun also Stück für Stück vornehmen, einen kleinen Eindruck unsrer pre-listening Session wiederzugeben:

"All Lights Reversed"

Der Opener. Überraschend verhalten starten die Tiroler mit einer behutsamen Passage ins neue Album. Man hört halt gleich noch genauer hin, in solch sentimentale, mit dezenter Klassik untermalte Einleitung um genau dann, wenn man glaubt sich zurechtgefunden zu haben, von einem fetten Riff, einem monströsem Groove und der tollen Melodie von "All Rights Reserved" gepackt und mitgerissen zu werden. Viele offene Fragen erledigen sich prompt wie von selbst. Die Produktion ist perfekt, fett, pompös und doch nicht überladen. Die Klassikarrangements sind einmal mehr authentisch, sorgsam und songdienlich in die Komposition eingewoben. "All Rights Reserved" drückt mehr als sechs Minuten nach vorne, ist Energie, mitreisende Klasse, ist ein Hit, nicht mehr und nicht weniger. Ein perfekter Einlass in ein Album, wie man es sich und der Band gewünscht hat und schon jetzt ein prognostiziertes Highlight kommender Shows.

" Rust Of Coming Ages"

Einmal mehr verlockt die Klassik, verzücken Chor- und Orchesterarrangements großen Theaters. Untermalt von einprägsam dezenter Keyboardmelodie und einmal mehr auf fettem Riff basierend offenbart sich ein saftiger Bombastkracher mit viel Melodie. Unaufdringlicher Taktwechsel, eingestreute Growls und treffsichere Mehrstimmigkeit führen zum superben Refrain. Ein leicht proggier Mitsingkracher vom Allerfeinsten, voll von Mitsingparts und schmackhaft harter Dynamik. Hartmetallische Prog Power pur, jederzeit durchdacht, auch lieblich, jedoch ebenso griffig, packend und nicht zuletzt durch einen herrlichen Refrain wunderbar eingängig.

" Coldness Kills"

Schön wie es sich gehört, werden beim dritten Track erstmals balladeske Töne angeschlagen, was beileibe nicht heißen soll, dass der Kitsch Einzug hält. "Coldness Kills" ist ein stilvoll eingeleiteter, saftig riffender und enorm fett und bombastisch instrumentierter Ohrwurm, bei dem man einmal mehr die instrumentale Nähe zu jüngeren Nightwish Taten ahnen kann. Man mag es Halbballade, Midtempotrack oder wie auch immer nennen. Mir ist das völlig egal. Die Nummer punktet von der ersten bis zur letzten Sekunde mit einer an Selbstverständlichkeit grenzenden Selbstsicherheit, mit großartig reifem Songwriting als Megaohrwurm in die Laschen. Ein absolutes Highlight des bisherigen Schaffens von Serenity, ein durch grandiose Vocals gekrönter Übersong, der einem nicht mehr aus dem Ohr gehen will und für mich gar der geheime Hit des Albums!

" To Stone She Turned"

Metallisches Riffing, pfundige Rhythmik und verspielte Tastentöne leiten einen vorwärts rockenden Metal Song ein. All der behutsamen Taktwechsel und proggige Spielereien zum Trotz entpuppt sich "To Stone She Turned" zum geradlinigsten Brecher der bisherigen Reise. Ein fetziges Beispiel old schooligem Riffings mit eingängiger Melodieführung, im Stile skandinavischer Vorbilder. Auch hier gibt’s das Orchester in all seiner Größe, auch das superbe Gitarrensolo will ebenso genannt werden, wie das episch bombastische Finale der Marke Evergrey. Unterm Strich jedoch dominieren deutlich die sehr geilen Vocallines, der eingängige Refrain und die fest nach vorne rockenden Metal Riffs.

" Fairytales"

Der sentimentale Höhepunkt des Albums. Ein auf Pianotönen schwebendes, behutsames, jederzeit ins Ohr gehendes und perfekt abgestimmtes Duett von Georg Neuhauser mit Sandra Schleret (Elis, Dreams Of Sanity). Klassisch und höchst theatralisch angelegt, genau mit jenem unaufdringlichen Pathos versehen, dessen Grenze Serenity gottlob nie überschreiten, was eine Vielzahl von Metal Fans dazu bewegen sollte ihre Platten zu kaufen. Ohne Frage eines der emotionellen Highlights des Albums, ein überdeutliches Beispiel der stimmlichen Fähigkeiten der beiden Protagonisten, und ein weiterer Beweis für das, bereits zu diesem Punkt der Karriere, ungeheuer reife Songwriting und Selbstbewusstsein der Tiroler.

" The Heartblood Symphony"

Die kurz nach flotter Einleitung in Dramatik schwelgende Intonation entbietet gar Eric Clayton ihre Aufwartung, bevor man abermals ein höchst dynamisches Beispiel für das Melodiegespür des Fünfers abbekommt. Mit dezenten Chören beladen, stellt sich "The Heartblood Symphony" im Wechselspiel aus Doppelbassbombast und getragener Eingängigkeit vor. Sicher nicht das Albumhighlight, jedoch ein weiteres Musterbeispiel für das Spiel aus Metal und Klassik und ohne Frage neuerlich ein Ohrwurm.

" Velatum"

Die erste Videoauskoppelung von Serenity. Geschickt gewählt, denn diese bombastische, mit fettem Orchester und herrlichen Akustikparts aufgemotzte Halbballade ist ein Ohrwurm vom Feinsten und hat alles, was ein Metal Hit braucht. Behutsam aufgebaut, mit tollen Rhythmen und abermals phänomenalem Refrain gesegnet, werden hier nicht nur die Herzen aller Blind Guardian Fans, sondern die Pochkammern aller Freunde von symphonischem Metal, spätestens beim Canon des Finales dieser Nummer, höher schlagen. Seht selbst…



" Derelict"

Getragen und episch wirkt das Intro, leicht sperrig und doch jederzeit wieder mit großen Melodien gesegnet überkommt ein nach vorne metallisierender Melodikhit, der seine treibende Aura durch moderne Zwischentöne, ein feines Solo, abermals packende Klassikarrangements und das Zweigestirn aus Georgs Vocals und den bedrohlichen, am Ende sehr epischen Chören erlebt.

" Sheltered (By The Obscure)"

Einmal mehr schwingt die klassische Bombastkeule, fügen sich filigrane Solis und Keyboards mit Orchester zum großen Ganzen. Mittelalterliche Klassikarrangements, getragene Vocals, entspannte Rhythmen, zaghafte Streicher und die dennoch jederzeit höchst spannende Dramatik wachsen im wunderschönen Ohrwurmrefrain zu purer Schönheit. Ein dezent und höchst unaufdringliches Highlight des Albums, dem man nebst absoluter Spielfreude nicht selten Soundtrackartige Tendenzen anhört. Ein weiterer Höhepunkt.

" Oceans Of Ruby"

Höchst modern und knackhart riffend stellt sich der Rausschmeißer vor. Mit tollem Aufbau gesegnet, in dem den Göttern von Queen Respekt gezollt wird, entpuppt sich ein bedrohlich und packend arrangiertes Prog Power Spektakel mit Wechselspiel aus Georg’s Vox und Growls, das trotz aller Komplexität spätestens beim träumerisch mehrstimmigen Refrain zu einem weiteren Ohrwurm mutiert.

"Journey's End" (limited edition bonus track)

Gut ist, wer auch am Bonustrack zu glänzen vermag ohne sich dem Coverwahn hingeben zu müssen. "Journey’s End" ist ein mittelalterlich verzierter Bardensong, ein dezent akustisches Intermezzo, das von verträumter Wehmut, von Georgs Gesangsperformance und der romantischen Melancholie des Flötenspiels lebt. Ein kleiner Hit ohne Frage und ein deutliches Zeichen dafür, dass auch Kramsach seine Barden hat…

"Fallen Sanctuary": Official Trailer



Fazit:
Trotz vieler toller Bands und der Masse guter Produktionen unsrer Zeit ist es noch heute sehr selten, solch kompakte Melodic Power Songs zu erhaschen. Serenity schaffen es kompositorische Klasse, Spielfreude und packend homogene Orchestrierungen unter einen Hut zu packen ohne vom Weg abzukommen. Nicht oft gibt es solch superb inszenierten Bombast zu entdecken, und es ist sicher alles andere al seine Beleidigung, wenn ich einmal mehr darauf hinweise, dass man nicht selten an die orchestrale Power Metal Perfektion einer Band wie Nightwish, die Dramatik einer Größe wie Kamelot, die Verspieltheit von Blind Guardian, oder die Dynamik einer mittlerweile zur Institution gereiften Band wie Sonata Arctica erinnert wird.

Die Hoffnungen haben sich also bestätigt. Die hoch gesteckten Ziele gottlob erfüllt. Serenity haben genau jenes Album am Start, das ihnen den nächsten Punch geben wird. "Fallen Sanctuary" ist vom Artwork über die Produktion bis zu den effektiven, jedoch songdienlich eingesetzten Details und die kompositorisch abwechslungsreich und tollen Songs nahezu perfekt und jeder, der auch nur halbwegs ein Herz für melodischen Power Metal übrig hat, der wird am 29. August einfach nicht daran vorbei kommen, dieses Album zu verhaften!

Alles weitere und all das, was die Jungs nicht auf ihrer Homepage veröffentlichen, werdet ihr hier lesen…;-)
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