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Siegfried - Helden leben in den Liedern fort!
Siegfried - Helden leben in den Liedern fort!  
Im Zuge der Veröffentlichung des dritten Siegfried Albums "Nibelung" ist es nur selbstverständlich, dass wir unsren alten Freund, Texter und Frontman Bruder Cle alias Hagen vors Mikro zerren um ihm einige Fragen zum besten und ausgereiftesten Album bislang zu stellen.
DarksceneTom
DarksceneTom
(62 Interviews)
DarkScene: Hy Cle, mittlerweile sind sechs Jahre ins Lande gezogen seit ihr eure Fans mit "Eisenwinter" beglückt habt. Eine sehr lange Zeit in der man vor allem über die Grenzen hinaus leicht in Vergessenheit geraten kann…

Hagen: Da hast Du recht, Tom! Aber Gott sei Dank haben wir eine zwar kleine aber recht treue Fanschar, die uns nicht vergessen hat. Und zwar nicht nur in Deutschland und Österreich sondern vor allem im Osten sowie in Ländern wie Spanien, Frankreich und Brasilien.

DarkScene: Seit wann arbeitet ihr denn an neuen Songs und erzählt mal warum der Prozess so lange gedauert hat.

Hagen: An der Mehrzahl der Songs haben wir seit 2004 gearbeitet. Einen davon hatten wir in seiner Urfrom sogar schon im Herbst 2003 live gespielt. Leider ist Sandra dann sehr schwer erkrankt. Gott sei Dank hat sie diese Krankheit besiegt und wir sind alle sehr froh, dass sie heute wieder bei uns ist. Aber das dauert natürlich alles seine Zeit. Aber nichts Böses dem nicht auch Gutes entspringen würde. So hatten wir wenigstens lange Zeit, an den Songs und unserem Sound zu feilen.
Sandra hat dann bei Elis die Nachfolge von Sabine Dünser angetreten, die unter ganz tragischen Umständen früh verstorben ist.

DarkScene: Es hat sich ja auch im Line up einiges getan. Erzählt mal kurz darüber, wie und warum sich die Zusammenarbeit mit Basser Johannes Leierer (Art Of Fear) und Patrick Schrittwieser (Divine Temptation) an den Drums ergeben hat.

Hagen: Patty hatte uns ja schon vor Jahren live unterstützt, also war es nahe liegend dass wir ihn fragen. Außerdem sind seine musikalischen Qualitäten natürlich herausragend. Johannes, der ja jahrelang bei der Underground Legende Art Of Fear Bass gespielt hat, war auch schlichtweg der beste Mann für den Job. Daniel hat dann den Kontakt hergestellt. Und wir sind wirklich froh, dass die beiden uns unterstützen. Im Studio haben sie beide einen tollen Job abgeliefert. Und vor allem auch von der menschlichen Seite, denn beide sind extrem professionell und sehr angenehme Mitmusiker.

DarkScene: Nun steht also "Nibelung" (zum Review) vor den Toren. Für mich das bislang kompakteste und reifste Siegfried Album. Wie würdet ihr das Album selbst beschreiben. Wie haben sich Siegfried entwickelt.

Hagen: Danke, Tom. Wir sehen das genauso. Auf "Nibelung" haben wir definitiv zu unserem Sound gefunden, sprich die richtige Mischung aus komplexen Gitarrenriffs, epischen Elementen und den drei Gesangscharakteren. Die Songs sind aufgrund der langen Reifezeit wirklich gut auskomponiert und arrangiert. Und auch mit dem Sound sind wir sehr zufrieden. Alex Krull hat sich als Produzent richtig reingehängt und einen tollen Job abgeliefert.

DarkScene: Du nimmst mir eine Frage aus dem Mund. Ihr habt das Werk wie gesagt in den Mastersound Studios veredeln lassen. War das eure erste Wahl?

Hagen: Definitiv, Tom! Wir sind eigentlich gleich auf ihn gekommen. Ich persönlich schätze seine Arbeit mit Leaves Eyes sehr und Alex und seine Frau Liv sind auch langjährige gute Bekannte von mir. Ich kam immer gut aus mit ihm und weiß, dass er immer 100 % gibt. Dani hat dann auch Kontakt mit ihm aufgenommen und die beiden waren von Anfang an ein tolles Team. Die Zusammenarbeit war der Hammer. Alex und Liv waren extrem nett zu uns und wir denken gerne zurück an die Zeit.

DarkScene: Wie funktioniert euer Songwriting heute. Ist es immer noch so wie bei den ersten beiden Alben, oder hat sich daran was geändert.

Hagen: Grundsätzlich arbeiten Dani und ich immer gleich. Egal ob Textfragmente oder Songpassagen zuerst stehen. Am Anfang steht fast immer das Thema, die Story, zu denen Dani dann die passenden Melodien und Riffs komponiert. Dann versuche ich die Ideen zu strukturieren, sprich in Strophen, Bridges, Refrains, etc. zu gliedern und Textideen dazu zu entwickeln. Dann geht das ein paar Mal hin und her, bis der Song am Ende steht. Am Ende kommen dann noch Werner und vor allem Sandra zum Zug. Beim Texten muss ich natürlich immer auch eine Melodie schreiben. Sandra hat es aber bislang immer geschafft, mich mit einer noch besseren Variante zu überraschen. Sie hat dafür ein unglaubliches Gespür. Werner hingegen ist fantastisch darin, die perfekten Zweit- und Drittstimmen dazu zu finden. Er hängt sich da immer voll rein. Vor allem bei der Produktion der Scheibe war er nach Dani am längsten dabei und hat sich extrem engagiert.

DarkScene: Wenn man so lange nichts von einer Band hört, zweifelt man durchaus an ihrem Bestehen. Gab es je eine Phase, in der eine Auflösung von Siegfried Thema wurde.

Hagen: Das war öfters ein Thema. So schlimm sich das jetzt anhört. Fakt ist, dass wir wahrscheinlich nicht live auftreten werden, da der Aufwand für eine Bühnenproduktion schlicht das Zeitbudget der Mitwirkenden überschreitet. Sandra, Werner, Johannes und Patrick haben noch andere Bands und Verpflichtungen. Der Probeaufwand wäre für einen Einzelgig zu groß. Ändern kann sich das nur, wenn die Platte entsprechend erfolgreich wird. Schade eigentlich, denn gerade die neuen Songs rocken wirklich. Somit ist Siegfried eigentlich mehr ein Projekt als eine wirkliche Band.
Wenn man also viel Geld in ein Projekt steckt, damit nicht live auftreten kann und der eigene A&R-Manager einem sagt, dass er die Platte scheiße findet, stellt man sich natürlich die Frage, ob das alles noch Sinn macht. Dann kommen noch ein, zwei gnadenlose Verrisse dazu und man ist mit den Nerven am Ende. Wer Platten veröffentlicht, muss mit negativem Feedback umgehen können. Deshalb soll das jetzt auch nicht weinerlich klingen, aber gerade die Kritiken im Metal Hammer und Rock Hard waren echt lächerlich. Dani und Werner stehen da eher drüber. Und ich muss sagen, sie haben recht. Wir machen unsere Musik ja nicht für die Kritiker sondern für diejenigen, die Spaß an unseren Platten haben. Und das sind immerhin pro Album einige tausend Leute. Und natürlich für uns selbst. Langer Rede kurzer Sinn: wir machen definitiv weiter. Auch wenn wir nicht live spielen können und uns die Kritiker hassen. Für uns. Für unsere Fans.

DarkScene: "Nibelung" zeigt ein deutliche Weiterentwicklung. Vor allem im Songwritingbereich. Die gesamte Soundkulisse klingt dichter und monumentaler. Eine bewusste Entwicklung.

Hagen: Ja, definitiv. Wichtig war für uns die perfekte Balance aus solchen Passagen und komplexen Gitarrenriffs. Eine Storyline mit solch epischen Momenten verlangt auch nach solcher Musik und klassischen Zitaten. Z. B. mit (Death oder Black) Metal-Elementen allein könnte man nie die notwendige Stimmung erzeugen.

DarkScene: Gerade die soundtrackartigen Momente machen einen großen Teil des Charismas der neuen Scheibe aus. Ihr schafft eine episch mächtige Atmosphäre. Woher kommen die Inspirationen zu den klassischen, hollywood -artigen Zutaten.

Hagen: Ich glaube, man kann die Einflüsse von Soundtracks wie "Herr der Ringe", "13. Krieger", "King Arthur" oder "Gladiator" sehr gut heraushören. Vor allem die Werke von Hans Zimmer. Die hatten definitiv großen Einfluss auf die Musik.

DarkScene: Gibt es auf " Nibelung" Songs die euch ganz besonders am Herzen liegen, weil sie einen Bezug zum eigenen Leben oder bestimmten privaten Momenten haben.

Hagen: Da kann ich sicher den Song "Götterdämmerung" nennen. Unsere Texte funktionieren ja immer auf mehreren Ebenen. Zum einen wird natürlich die Geschichte erzählt. In diesem Fall die von Hagens Tod. Aber natürlich gibt es noch eine allgemeine Lesensweise, die jeder gut verstehen kann, der einen lieben Menschen verloren hat. „Helden leben in den Liedern fort“ – unsere Verstorbenen sind unter uns, so lange wir uns an sie erinnern. Und der persönliche Bezug ist dann die dritte Ebene. Der Text zu "Götterdämmerung" ist entstanden, als es Sandra so schlecht ging. All meine Gefühle zu jener Zeit sind in diesen Text geflossen.

DarkScene: Kommen wir auch kurz zum Artwork. Das Album Cover ist sehr gelungen. Von wem stammt es und habt ihr das Konzept beeinflusst.

Hagen: Das Cover stammt von einem brasilianischen Künstler, namens Jobert, den uns Napalm empfohlen hat. Die Zusammenarbeit mit Jobert war sehr angenehm. Wir haben aus mehreren Entwürfen gewählt und sind jetzt auch sehr zufrieden. Vor allem die Farben und die Druckqualität des Booklets sind hervorragend.

DarkScene: Da war doch mehr oder? Ursprünglich gab es ein anderes Artwork, das Euer Label aber abgelehnt hat. Erzähl mal…wenn du darfst….

Hagen: Das ursprüngliche Cover von unserem Freund und Coverartist der ersten beiden Alben, Stefan Lechner, wurde von der Plattenfirma abgelehnt. Die kamen mit dem Entwurf gar nicht zurecht. Wir haben dann aber in Jobert, einen brasilianischen Künstler, jemand gefunden, der die Ansprüche der Plattenfirma erfüllen konnte. Ich bin mit dem aktuellen Cover eigentlich echt zufrieden, auch wenn das Cover von Stefan definitiv mehr „Seele“ hatte. Und ich hätte halt gerne auch auf unserer dritten Scheibe ein echtes Gemälde gehabt, anstatt Photoshop…

DarkScene: Gibt bzw. gab es irgendwelche Vorgaben bzw. Druck seitens Napalm Records. Schließlich hat nicht jede Band so viel Zeit für ein Album.

Hagen: Zuerst überhaupt nicht. Erst als die Rechnung fürs Studio bezahlt war, konnte alles nicht schnell genug gehen ;-)

DarkScene: Wie wir bereits oben kurz gehört haben sind die Pressereaktionen zu "Nibelung" teils gespalten. Siegfried sind in gewisser Weise extrem und polarisieren ohne Zweifel. Kann man sagen, man liebt oder hasst eure Musik?

Hagen: Genau so ist es. Love it or hate it. Dazwischen gibt es praktisch nichts. Die einzigen wirklich schlechten Kritiken sind aber die von Metal Hammer Deutschland und Rock Hard. Die MH-Ausgaben in Italien und Spanien hingegen finden die Scheibe klasse und dort haben wir auch Stories. Auch in Deutschland sind die meisten Medien, z. B. Sonic Seducer, Orkus, etc. sehr angetan von unserer Scheibe. Nur eben die beiden „großen“ Hefte haben uns verrissen. Wir kriegen auch viel Airplay. Radio Dreyeck aus Freiburg plant sogar ein zweistündiges Siegfried-Special im Jänner. Wir können uns also in Summe nicht beklagen.

DarkScene: Vor allem die subjektiven Kritiken im Deutschen Rock Hard und auch im Metal Hammer waren einmal mehr lachhaft. Tut das nicht besonders weh, vor allem da ihr ja eine gewisse persönliche Beziehung dazu habt.

Hagen: Ja, natürlich. Ich kenn den Björn Jaschinski und den Andy Schöwe ja schon seit langer Zeit. Ich hab mit negativen Kritiken kein Problem sofern sie sachlich bleiben, aber nachdem beide ja mit beleidigenden Zitaten gespickt sind, bin ich echt ratlos, was die beiden da geritten hat. Ich kann nur mutmaßen, dass man der Gelegenheit einem Kollegen eine „reinzuwürgen“ und ein paar gar lustige Jokes auf Kosten einer Band ohne Lobby zu machen, einfach nicht widerstehen konnte. Wenn sie über meinen Gesang oder meine Texte abgekotzt hätten, wäre das auch noch erträglich gewesen. Worüber ich aber echt sauer bin, ist, dass beide auch noch auf Sandras Gesang rumhacken, was wohl keiner nachvollziehen kann, der die Scheibe auch tatsächlich gehört hat.

DarkScene: Siegfried sind eine zu 100% eigenständig und authentische Band. Ihr dürft mit Fug und Recht behaupten, dass keine andere Band so klingt wie ihr es tut und dass ihr keine renommierte Combo kopiert. Allein durch die Vocals, durch die drei verschiedenen Stimmen seid ihr einzigartig. Das können heute nur wenige von sich behaupten…

Hagen: Danke Tom. Das tut gut. Ich persönlich kenne keine Band, die so klingt wie wir, drei Sänger und deutsche Texte hat. Die Originalität spricht zwar für uns, macht es uns aber auch sehr schwer, da wir fast unmöglich in eine Schublade zu stecken sind. Es ist wie bei King Diamond. Love it or hate it! Bezeichnender weise hab ich von Alex & Co im Studio den Spitznamen Cle Diamond bekommen, haha…wegen meines gruseligen Extremgeröchels;)

DarkScene: Wie würdet ihr die Kunst von Siegfried selbst charakterisieren, vorstellen und beschrieben. Vergleiche zu ziehen fällt sehr schwer.

Hagen: Am ehesten passt für uns epischer, hymnischer Metal. Eine Mischung aus anspruchsvollem Heavy Metal und epischen Keyboardsounds mit drei verschiedenen Sängern, welche die Charaktere des Nibelungenlieds verkörpern!

DarkScene: Wo seht ihr da eure Zielgruppe. Es könnte ja durchaus auch außerhalb des Metal Genres Menschen geben, die sich allein schon wegen der Thematik für Euch begeistern.

Hagen: Das ist tatsächlich so. Eine Freundin hat mir erzählt, dass sich ihre Gesangslehrerin, die normalerweise eher Klassik oder Jazz hört, völlig begeistert zeigte und gar nicht glauben konnte, dass hier Tiroler Musiker am Werk sind. Die Hauptzielgruppe sind und bleiben aber natürlich aufgeschlossene Metalfans rund um den Globus. Neanderthal-Metaller werden sich eher schwer tun..

DarkScene: Siegfried sind vor allem in Südeuropa sehr beliebt. Für mich eigentlich unverständlich, da gerade dort die Vocals nicht funktionieren, auf die der Sound bzw. das Konzept ja aufgebaut sind. Ihr bekommt dort aber dennoch immer super feedback oder…

Hagen: Ja, das stimmt. Die Kritiken dort sind überschwänglich. Aber ich glaube, die deutsche Sprache hat auf viele Menschen der südlichen und östlichen Weltgegenden eine große Anziehungskraft. Vielleicht auch ein Grund warum Rammstein dort so beliebt sind. Aber umgekehrt finde ich wieder spanische Metalbands wie Tierra Santa, Obus, Piel De Serpente, Angeles Del Infierno oder Mago De Oz exterem spannend. Oder französische wie H-Bomb, Sortilege, Blaspheme oder Satan Jokers.

DarkScene: Gerade die Texte von "Nibelung" sind ja einmal mehr Prunkstück des Albums wie ja in unsrem Vorbericht ausführlich behandelt (zur Track by Track attack). Wieder wird die Nibelungen Sage aufgearbeitet und wieder kann man deutliche Parallelen zur Gegenwart assoziieren. Ihr erfüllt Euren Bildungsauftrag in doppelter Art und Weise ;-)

Hagen: Danke für die Blumen. Die Texte funktionieren tatsächlich auf mehreren Ebenen, wie ich bei Track by Track schon ausführlich erklären durfte. Danke nochmals dafür!

DarkScene: Wieso sind es gerade die Nibelungen, die so faszinieren.

Hagen: Weil der Stoff so zeitlos ist und die „Helden“ nicht in schwarz und weiß sondern in Grautönen gezeichnet sind. Offensichtliche Schurken wie Hagen sind eigentlich die Guten und der Held par excellence, Siegfried, ein arroganter, rücksichtsloser Machtmensch, der nur an Gold und Macht interessiert ist. Und das wird ihm zum Schluss zum Verhängnis.

DarkScene: Wie viele Siegfried Alben kann und wird es noch geben. Ihr seid textlich ja in einem gewissen Korsett gefangen, das es wohl mal zu sprengen gilt, wenn ihr weitere Alben kreiert. Wie weit könnten Siegfried von der Nibelungen Sage abweichen, ohne sich selbst untreu zu werden.

Hagen: Nun, das haben wir in der Vergangenheit ja schon desöfteren getan und auch mal Sagen und historischen Stoff diversester Herkunft vertont. Ich denke, so lange wir den keltisch-germanischen Sagen/Historienkreis nicht verlassen, gibt es noch genug Möglichkeiten, die für den Sound von Siegfried gut passen. Und wenn es nach Dani und mir geht, wird es sicher noch mindestens ein Album geben. Aber wir denken eigentlich immer nur von Scheibe zu Scheibe. Etwas anderes macht auch keinen Sinn. Schließlich sind wir ja nicht "SAW" ;-)

DarkScene: Auch wenn wir die aktuelle live Situation oben schon geklärt haben. Könnt ihr euch vorstellen am Pagan- oder Heidenfest zu spielen? Das mittelalterliche Konzept dafür wäre ja vorhanden, auch wenn ihr definitiv keine Pagan Metal Band seid.

Hagen: Das können wir uns definitiv gut vorstellen und das würde auch super passen. Ich denke auch, dass viele Pagen Metal Fans Gefallen an Siegfried finden werden. Das wäre ein Angebot bzw. eine Gelegenheit, die wir auch sicher nicht auslassen würden. Mal schauen, ob wir ein Angebot für Metalfest oder Summer Nights oder Walpurgis Metal Days bekommen, die ja so eine Ausrichtung haben.

DarkScene: Wenn ihr einen Wunsch frei hättet. Mit welcher Band würdet ihr gern auf Tour gehen. Was wäre vor allem musikalisch perfekt für Siegfried.

Hagen: Sicherlich unsere Labelkollegen von Battlelore und Leaves Eyes oder auch Hollenthon. Das würde sicher super passen und auch auf persönlicher Ebene gut funktionieren.

DarkScene: Zum Abschluß die Standards. Deine alltime Faves:

Hagen: Mercyful Fate - "Melissa"
Mercyful Fate - "Don’t Break The Oath"
Sortilege - "Sortilege"
Venom - "Black Metal"
Manowar - "Hail To England"

DarkScene: …und die aktuellen Top Faves:

Hagen: Piel De Serpiente "El Huaracan" (track)
Sinister Realm "Sinister Realm"
H-Bomb "Attaque"
Ritual "Widow"
Manilla Road "Mark Of The Beast"

DarkScene: Letzte Worte an unsre Leser. Vielleicht auch eine Ansage, warum sie "Nibelung" kaufen sollten!

Hagen: Ein großes Dankeschön an alle, die uns über all die Jahre die Treue gehalten haben. Bitte lasst Euch von einzelnen schlechten Kritiken nicht beirren. Hört Euch das Album an und macht Euch bitte selbst ein Bild. Zwei Tracks stehen z. B. auf unserer nagelneuen Myspace-Seite!

DarkScene: Vielen Dank für das Interview!

Hagen: Vielen Dank für die Unterstützung, Tom!
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