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Cover  
House Of Lords - Full Tilt Overdrive (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 11.10.2024
MySpace
Art: Review
TobSta
TobSta
(46 Reviews)
8.5
Die Hardrocker von HOUSE OF LORDS sind mit ihrem zwölften Studioalbum "Full Tilt Overdrive" zurück und veröffentlichten den Langspieler am 11. Oktober über Frontiers Music Srl. Die seit 1989 bestehende Truppe setzt sich anno 2024 aus dem selben Line-up zusammen wie beim Vorgänger "Saints And Sinners" und zwar aus James Christian (Vocals, Bass), Jimi Bell (Guitars), Mark Mangold (Keyboards) und Johan Koleberg (Drums). James Christian ist hierbei nicht “nur” als Sänger am Start, das Mastermind nahm die Platte zudem auf und produzierte sie zusammen mit Mark Mangold.



"Crowded Room" macht seinem Namen zu Beginn alle Ehre, denn bevor die knackigen Gitarren loslegen und die Holzsticks die Trommeln im Takt bearbeiten, sind Stimmen zu hören, die wohl schon jeder im Kopf hatte. "Bad Karma" wurde bereits als Single veröffentlicht und ist ein absolut großartiger Rocksong und ein frühes Highlight der Scheibe. Besonders das Gitarrensolo punktet und wird auch bei YouTube als “am häufigsten wiederholte Passage” gekennzeichnet - mit Recht!



In groovigen Rocker "Cry of the Wicked" haben House of Lords mit Olivia DeiCicchi eine Sängerin an Bord, was der Titel "Full Tilt Overdrive" verspricht hält er auch und "Taking The Fall" kommt als amerikanischer Bluesrocker aus den Boxen, bei dem der schwedische Singer/Songwriter Kristian Fyhr die Backinvocals singt (wie auch bei "Bad Karma", "Cry of the Wicked", "Still Believe" und "Crowded Room"). Creepy wird es zum Start von "You're Cursed", aber seien wir ehrlich, die warme Stimme von James Christian verdrängt jedwede unheimliche Stimmung und wandelt sie um in Freude.



Für Keyboard-Liebhaber gibt in "You're Cursed" auch ein cooles Solo! Nach dem etwas druckvollen "Not The Enemy" haben die US-Rocker mit "I Don't Wanna Say Goodbye" eine gefühlvolle Ballade auf den Silberling gepackt. "Still Believe" tritt im Anschluss wieder ein bisschen aufs Gas, genauso wie die Singleauskopplung "State of Emergency". Zum großen neuneinhalb Minute Finale haben House Of Lords die Sängerin Robin Beck dabei, die mit James Christian verheiratet ist. Robin Beck, die 1988 mit "First Time" einen absoluten Welthit hatte, in "Castles High" zu hören, weckt Erinnerungen an früher, als ich den Song mit meinen 10 Jahren mitgesungen habe, wann immer er im Radio lief, allein deswegen packe ich das Lied in mein Fav-Playlist.

House Of Lords wirken auf "Full Tilt Overdrive" eingespielter, da sieht man, wie gut es ist, wenn sich das Line-up nicht von Album zu Album verändert. Die Band sprüht vor Energie und Leidenschaft, liefert famose Rocksongs wie es Bon Jovi zu seinen besten Zeiten machte, aber auch Balladen beziehungsweise balladeske Songs, die auf jeder Bravo Hits platz finden würden. Wüsste ich nicht, dass die Band seit mittlerweile 35 Jahren besteht, könnte ich glatt meinen, dass wir es hier mit frischen Newcomern zu tun haben, die man bei Frontiers aus dem Hut gezaubert hat - denen würde aber die jahrzehntelange Erfahrung fehlen. So ist "Full Tilt Overdrive" von House Of Lords ein Spätwerk, dem sowohl die Frische eines Neulings, als auch die Erfahrung von eingespielten Hard Rockern innewohnt, was es zu einem rundum guten Release macht, bei dem mir keine schwächeren Songs auffallen, dafür aber ein paar Ohrwürmer, die mit mir den Alltag rocken - und vielleicht ja auch mit dir!

Trackliste
  1. Crowded Room
  2. Bad Karma
  3. Cry of the Wicked
  4. Full Tilt Overdrive
  5. Taking The Fall
  6. You're Cursed
  1. Not The Enemy
  2. I Don't Wanna Say Goodbye
  3. Still Believe
  4. State of Emergency
  5. Castles High
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