HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Pestilence - Levels of Perception (CD)
Label: Agonia Records
VÖ: 26.04.2024
Homepage | MySpace | Twitter | Facebook
Art: Review
Werner
Werner
(1250 Reviews)
Keine Wertung
Prinzipiell bin ich kein Gegner von Neueinspielungen, da es musikalisch wertvolle Schätze - speziell aus dem Achtziger-Underground - gibt, die unter miesen Voraussetzungen das jeweilige Tonstudio verließen. In diesem Zusammenhang macht das von den beiden Cavalera Brüdern Max und Igorr letztes Jahr komplett neu aufgenommene "Morbid Visions" Sinn, da der ursprüngliche Charme großteils bewahrt und anhand zeitgemäßer Tontechnik würdig aufgewertet wurde. Nimmt man hingegen Flotsam & Jetsam's "No Place for Disgrace" als 2014er Version her, machte sich hingegen Ernüchterung breit, weil zum Einen schon das Original einen Hammersound besitzt, zum Anderen, weil die "Upgrade-Version" nicht ansatzweise überzeugt. Von den heiß diskutierten Manowar Versuchen, altes "neu" zu interpretieren, mal ganz zu schweigen.

Ähnlich unwohl geht es mir bei der Konsumierung von "Levels Of Perception", einer Neueinspielung früher Pestilence Klassiker, die einst im Zeitraum von 1988 - 1993 ans Tageslicht kamen. Die Originale haben bis auf das Debüt (kleinere Defizite) einen frischen Sound - sowie - einen gewissen Herrn Martin van Drunen (Asphyx), zumindest auf den zwei ersten Werken "Malleus Maleficarum" und "Consuming Impulse" am Mikro. Ab "Testimony Of The Ancients" (1991) übernahm bekanntlich Gitarrist Patrick Mameli die Gesangsparts, der auch seit der Wiedervereinigung das große Sagen innerhalb dieser Niederländischen Death Metal Kombo hat; also quasi ob, wann und wie was zu geschehen hat. Und ganz ehrlich: egal, welchen Track man aus dieser Re-recorded Compilation herauspickt, es klingt grausam. Selbst die Lieder, die ursprünglich schon Mameli mit seiner Stimme versah, lassen einen völlig ratlos zurück: technisch selbstverständlich sauber, aber leblos wie ein für Laborzwecke ausgestatteter Gefrierschrank. Danke, hier weiß man die Originale wieder extrem zu schätzen.

Trackliste
  1. Horror Detox
  2. Mvlti Dimensional
  3. Mobvs Propagationem
  4. Sinister
  5. Dehydrated
  6. Dominatvi Svbmissa
  1. Land of Tears
  2. Necromorph
  3. Deificvs
  4. Twisted Truth
  5. Sempiternvs
  6. Ovt of the Body
Mehr von Pestilence
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin