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Cover  
Astral Doors - Worship Or Die (CD)
Label: Metalville
VÖ: 26.04.2019
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3209 Reviews)
8.0
Die Astral Doors sind eine Konstante und auf die Schweden ist auch weiterhin Verlass. Unbeirrt gehen die Mannen um Ronnie James Dio-soundalike Nils Patrik Johansson ihren Weg und kredenzen ein ums andere, superbe traditionelle Heavy Metal Album alter Schule. Dass die Astral Doors dabei vielleicht nie einen herausragenden Meilenstein und Überhit veröffentlichen ist völlig egal. Ihre Alben sind immer wieder makellos gut und nahezu ohne Ausfälle. So verhält es sich nun auch bei "Worship Or Die" und wer Gegenteiliges behauptet, der hat Bands wie Dio, Heaven And Hell, Jorn, Masterplan oder mit Abstrichen Hammerfall auch nie gemocht. Allein vorm Eröffnungsdreier mit dem schmissigen Ohrwurm "Night Of The Hunter", das Masterplan-artige "This Must Be Paradise" und dem Sabbath-artigen, atmosphärisch düsteren Doom-Banger eines Titelsongs, muss man im Jahre 2019 ganz tief den Hut ziehen.

Ich darf mich selbst zitieren: Jedes neue Astral Doors Album ist ein gutes Album!
Knackige Hard Rock- und Metal Riffs der 80er Schule, dezente Keyboards und die immer wieder übergeile Stimme von Nils Patrik Johansson, machen auch "Worhip Or Die" zu einem wohligen Event für alle Dio-Fans. Dass die Astral Doors dabei trotz der fetten Produktion immer angenehm old-schoolig und weit weg von allem überproduzierten Plastik-Sound agieren ist ein ganz großer Pluspunkt dieser Band. Nie kitschig, nie zu bombastisch und genau deshalb nie in der Pappschwertliga manifestiert, präsentieren die Schweden mit dem stadiontauglichen "Concrete Heart", dem groovigen "Marathon", dem epischen "St. Petersburg" oder der Hymne "Ride The Clouds" weitere Klassesongs, die immer und überall funktionieren.

Die Astral Doors sind und bleiben eine absolute Klasseband. Eine Band, die seit Jahren leider viel zu weit unter Wert geschlagen wird und die mit "Worship Or Die" ein weiteres, spitzen Heavy Metal Album ohne jegliche Klischees am Start hat. Ein Album, bei dem Traditionalisten wieder blindlings zugreifen und wieder nicht enttäuscht werden und ein Album, dass sich auch ohne den "typischen" Überhit hartnäckig im Player festsetzen wird!



Trackliste
  1. Night of the Hunter
  2. This Must Be Paradise
  3. Worship or Die
  4. Concrete Heart
  5. Marathon
  6. Desperado
  1. Ride the Clouds
  2. Light at the End of the Tunnel
  3. St. Petersburg
  4. Triumph and Superiority
  5. Let the Fire Burn
  6. Forgive Me Father
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