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8.0
Mit "II" ist den Lords Of Black 2016 eines der besten (Melodic Power) Metal Alben der letzten Jahre gelungen (zum Review). Der Geist von Dio und Malmsteen wurde auf diesem nahezu makellosen Output mit der Wucht und Klasse von Masterplan. Jorn und den Astral Doors gepaart und das Resultat war und ist absolut zeitlos. Großer Erwartungen stecken nun also auch hinter "Icons Of The New Days" und "World Gone Mad", die progressiv angehauchte Hymne "Not In A Place Like This", oder das ziemlich geile Titelstück sind dann gleich zu Beginn ohne Frage über jeden Zweifel erhaben. So geht kraftvoller, spielerisch hochwertiger (Power) Metal mit klassische Hard Rock Note "Marke Zeitlos" und der Sound der Lords Of Black kann mit seiner massiven Jorn Lande-Schlagseite somit auch gar nicht enttäuschen. Schon gar nicht, wenn herausragendes Songwriting und tolle Melodien drin stecken und ein Ausnahmesänger wie Ronnie Romero derart souverän und klasse zu Werke geht, als ob es keine Zweifel daran gäbe, dass er der nicht nur der perfekte Mann für Ritchie Blackmore's Rainbow, sondern auch für Bands wie Conception oder eben Masterplan wäre. Dass der Chilene momentan beinahe ebenso überpräsent ist, wie es der unantastbare Herr Jorn Lande Anfang der 00er Jahre war, könnte zwar irgendwann zu Abnutzungserscheinungen führen, sein stimmliches Ausnahmekönnen ist aber dennoch über jeden Zweifel erhaben und er spielt ohne Frage in einer Liga mit Titanen wie eben Lande oder auch Johhny Gioeli und Mats Leven.
Auch, wenn mir der Vogränger aufgrund seiner deutlicheren Durchschlagskraft und Power vielleicht sogar noch eine kleine Spur besser gefallen hat, sucht man Schwachpunkte auf "Icons Of The New Days" völlig vergeblich. "Forevermore" ist genau so eine kleine Metal Hymne, wie das epische Axel Rudi Pell/Rainbow-mässige "King's Reborn" oder das finale "All I Have Left" und die Lords Of Black sind gottlob auch immer noch weit von jeglicher Oberflächlichkeit, Kindermelodie oder Kitsch unterwegs. Wer melodischen (Power) Metal in zeitloser Klasse schätzt, der kommt auch am dritten Klassealbum der Spanier kaum vorbei. Trackliste
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