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Cover  
Phil Campbell and the Bastard Sons - The Age of Absurdity (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 26.01.2018
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3150 Reviews)
6.0
Ganz ehrlich: Kein Mensch hat auf die Musik von Phil Campell And The Bastard Sons gewartet. Dass das Vorhaben, nach dem tragischen Ende von Motörhead, weiterhin coole Musik zu machen aller Ehren wert ist, sei dem ollen Phil natürlich dennoch zugestanden. Der Gitarrist ist und bleibt ein Vollblutmusiker, eigentlich eine richtig coole Sau und die Idee, seine Bastard Sons Todd, Dane und Tyla mit an Bord zu holen, ist auch sehr familiär. Gemeinsam mit Sänger Neil Starr krallen sich die Sons nun den dreckigen Rock N Roll Stengel und lassen es auf ihren zwölf partytauglichen Songs verdammt unkompliziert und selbstsicher krachen.

Dass " The Age Of Absurdity" dabei keine Originalitätspreise und auch keine Orden für sonderlich herausragendes Songwriting gewinnt, wird der Motörhead-die-hard-Gemeinde wohl eher egal sein. Dreckiger Rock N Roll geht ja auch einfach und herausragende Songs findet man wohl auch deshalb keine. Auf der Habenseite von "The Age Of Absurdity" stehen das coole Charisma des Cheffes, das noch coolere Erbe eines Motörhead-Gitarristen und Lemmy-Intimus und furztrockener Rock N Roll mit manch Blues-, Metal- und Hard Rock Attitüde. Dabei und vor Allem, weil Neill Starr eine ziemlich geile Röhre hat, kommen dabei auch einige ziemlich lässige Songs wie "Freakshow", "Welcome To Hell" oder "Sick And Bones" raus und das war's dann auch schon. Dass Phil dann als Bonustrack noch ein cooles Hawkwind Cover zu " Silver Machine" parat hat, passt da natürlich wie die Faust auf's Auge und lässt die restliche Handvoll Durchschnittsnummern auch gern vergessen.

Letztendlich wird "The Age Of Absurdity" seine Käufer allein schon ob des Namens seines Erschaffers und dessen Motörhead-Erbes finden. Gut so, Phil Campell ist und bleibt ja auch eine verdammt coole Sau, der man diesen furztrockenen Mix aus Motörhead, The Almighty und Velvet Revolver auch ohne Bedenken abkaufen kann.
Darüber, dass wir solch dreckige Rock/Metal Scheiben in den letzten Jahren zuhauf gehört und oftmals auch zurecht links liegen gelassen haben, darf und soll deshalb aber auch nicht der Mantel des Schweigens gelegt werden....

Trackliste
  1. Ringleader
  2. Freak Show
  3. Skin And Bones
  4. Gypsy Kiss
  5. Welcome To Hell
  6. Dark Days
  1. Dropping The Needle
  2. Step Into The Fire
  3. Get On Your Knees
  4. High Rule
  5. Into The Dark
  6. Silver Machine (bonus track)
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05.04: Phil Campbell and the Bastard Sons @ Rathaussaal, Telfs
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